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deutscher Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Heinrich Küppers (* 10. November 1939 in Heinsberg) ist ein deutscher Historiker.
Heinrich Küppers begann seine Laufbahn als Wissenschaftler mit einer Dissertation über den Katholischen Lehrerverband in der Übergangszeit von der Weimarer Republik zur Hitlerdiktatur. Sie wurde im Jahre 1974 von der Pädagogischen Hochschule in Aachen als Promotionsleistung angenommen. Sein Doktorvater war Johannes Erger. Im Jahre 1983 wurde er dort, und nachdem die Pädagogische Hochschule in eine Pädagogische Fakultät der RWTH Aachen umgewidmet worden war, mit einer Studie über die Bildungspolitik im Saarland in der Zeit seiner Autonomie von 1945 bis 1955 habilitiert. Zuerkannt wurde ihm die Lehrbefugnis für Neueste Geschichte.
Seit 1986 war Küppers am Historischen Seminar der Bergischen Universität Wuppertal tätig. Im Umfeld seiner Umhabilitation im Jahr 1987 war er zunächst Akademischer Rat. Der Titel eines außerplanmäßigen Professors wurde ihm im Jahre 1990 verliehen. Seine Ernennung zum Akademischen Oberrat erfolgte drei Jahre später. Küppers lebt seit 2005 im Ruhestand.
Er ist ordentliches Mitglied des Brauweiler Kreises für Landes- und Zeitgeschichte, der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde und des Deutsch-Französischen Historikerkomitees. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen in der westeuropäischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts und in der rheinland-pfälzischen und saarländischen Landesgeschichte des 20. Jahrhunderts.
Personendaten | |
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NAME | Küppers, Heinrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Historiker |
GEBURTSDATUM | 10. November 1939 |
GEBURTSORT | Heinsberg |
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