Heim ins Reich (Film)
Dokumentarfilm von Claude Lahr (2004) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dokumentarfilm von Claude Lahr (2004) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Heim ins Reich – Wéi Lëtzebuerg sollt preisesch ginn ist ein Dokumentarfilm über die Zeit von 1940 bis 1944, als das Großherzogtum Luxemburg durch Deutschland besetzt war.
Film | |
Titel | Heim ins Reich |
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Originaltitel | Heim ins Reich – Wéi Lëtzebuerg sollt preisesch ginn |
Produktionsland | Luxemburg, Belgien |
Originalsprache | Luxemburgisch |
Erscheinungsjahr | 2004 |
Länge | 120 Minuten |
Stab | |
Regie | Claude Lahr |
Drehbuch | Claude Lahr |
Produktion | Nowhere Land, Willy Perelsztejn, Centre National de l’Audiovisuel, Les Films de la Mémoire |
Musik | André Dziezuk, Marc Mergen |
Kamera | Stéphane Patti |
Besetzung | |
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Den Handlungsrahmen bilden die Unabhängigkeitsfeiern von 1939 und die Wiederkehr der Großherzogin Charlotte aus dem Exil.
Anhand Aussagen von über 20 Zeitzeugen, alten Filmdokumenten, Fotos und nachgespielten Szenen beschreibt der Film, wie die Nationalsozialisten während der deutschen Besatzung die Luxemburger, anfangs durch Propaganda, später mit Terrormethoden, davon überzeugen wollten, dass sich Luxemburg „freiwillig“ ins Deutsche Reich eingliedern sollte, und was für Folgen dies für die Bevölkerung hatte.
Der Film behandelt einzelne Schicksalsgruppen, wie zum Beispiel jene der Luxemburger, die sich aktiv im Widerstand organisierten, luxemburgische Juden (Verfolgung, Deportation), Luxemburger Zwangsrekrutierte in der deutschen Wehrmacht, umgesiedelte Familien, aber auch Luxemburger Kollaborateure. In diesem Zusammenhang werden die Schicksale der zahlreichen italienischen Immigranten, die wegen ihres Widerstandes gegen die deutschen Besatzer in ein KZ verschleppt worden sind, außer Acht gelassen.
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