Haus der Europäischen Urbanistik
Bauwerk in Weimar Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Haus der Europäischen Urbanistik bzw. das Institut für Europäische Urbanistik (IfEU) der Bauhaus-Universität Weimar in einem Kastanienwäldchen Gebäude in der Albrecht-Dürer-Straße 2 in Weimar wurde 1896 fertiggestellt und war ursprünglich ein Offizierskasino der benachbarten Streichhan-Kaserne. Der schlichte zweigeschossige italienisch anmutende Villenbau wurde nach seiner Sanierung durch die Landesentwicklungsgesellschaft ab 1999 als Informations- und Veranstaltungszentrum für das Projekt „neues bauen am horn“ genutzt. Seit 1999 ist hier der Studiengang „Europäische Urbanistik“ beheimatet. Die Albrecht-Dürer-Straße hat seit 1946 ihren Namen. Zuvor hieß sie ab 1895 Kasernenstraße, ab 1936 Mackensenstraße, benannt nach dem Feldmarschall August von Mackensen.[1]
Das Gebäude steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale).
Europäische Urbanistik ist seit 1999 ein Studiengang an der Bauhaus-Universität, mit dem auf dynamische Transformationsprozesse in der urbanen Entwicklung von Siedlungsräumen zu Beginn des 21. Jahrhunderts reagiert wird. Klimakrise, Rohstoffknappheit, Energiekosten und damit Fragen der Energieeffizienz gaben hierzu wichtige Impulse.[2] Im Jahre 2002 startete der Promotionsstudiengang „Europäische Urbanistik“ und 2006 erfolgte hier die erste Promotion.[3] Es gibt auch einen Verein Absolventen und Freunde der Europäischen Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar (AFEU) e.V.[4]
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