Haus Wilsdruffer Straße 14
abgegangenes frühbarockes Wohnhaus in Dresden Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Haus Wilsdruffer Straße Nr. 14 war ein frühbarockes Wohnhaus in Dresden. 1945 wurde das Gebäude während der Luftangriffe auf Dresden zerstört.
Das Haus Wilsdruffer Straße 14 wurde wohl um 1660 für den Stadtprediger Christian Zimmermann erbaut.[1] Der Hauseingang befand sich auf der linken Seite. Ein zweigeschossiger Holzerker mit leichter Quaderung an den Ecken befand sich vor dem zweiten Fenster rechts. Die Fenster waren entsprechend der Zimmer zusammengefasst. Der Giebel war zweigeschossig und im manieristischen Stil gehalten, mit fünf ionischen und drei korinthischen Pilastern mit reichem Roll- und Schweifwerk. Als Bekrönung dienten zwei Delphine mit verschlungenen Schweifen.[1][2] Steche verweist das Gebäude in das Ende des 16. Jahrhunderts mit einem nachträglichen Umbau.[3]
Stefan Hertzig beschreibt, wie der an der Fassade angebrachte Dekor sich den beherrschenden, horizontalen und vertikalen Grundlinien unterordnete.[4]
Als Nutzung gibt altesdresden.de an (Erdgeschoss, später (ab ca. 1910) mit 1. Obergeschoss, darüber Wohnungen)
Während der Luftangriffe auf Dresden 1945 zerstört, wurde das Grundstück Ende der 1940er Jahre beräumt. Es ist in seiner Fläche heute Teil der Nordfahrbahn der heutigen Wilsdruffer Straße.
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