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deutscher Architekt, Hochschullehrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hans P. Koellmann (* 8. November 1908 in Barmen; † 1992 in Dortmund) war ein deutscher Architekt und Hochschullehrer (Direktor) an der Werkkunstschule Dortmund.
Koellmann studierte Architektur an der Technischen Hochschule Stuttgart und arbeitete im Anschluss daran in verschiedenen Bereichen des Verkehrswesens, im internationalen Ausstellungsbau und im Industriebau. Er hatte einige Erfolge in Architekturwettbewerben.
Koellmann war zeitweise als Mitarbeiter von Rudolf Schwarz in Köln tätig.
1947 wurde er Dozent für architektonische Bau- und Raumgestaltung an der Saarbrücker Schule für Kunst und Handwerk. 1948 trat er die Nachfolge von Gabriel Guevrekian als Leiter der Bauklasse dieser Schule an. 1949–1953 führte er Wiederaufbau und Erweiterung des barocken Waisenhauses am Ludwigsplatz für die Schule für Kunst und Handwerk aus.
Koellmann war Mitglied im Deutschen Werkbund und ab 1956 redaktioneller Mitarbeiter der Zeitschrift „baukunst und werkform“.
Von 1957 bis 1971 amtierte er als Direktor der Werkkunstschule Dortmund.
1969 war Koellmann verantwortlich für die Rettung der Maschinenhalle der Zeche Zollern II/IV in Dortmund-Bövinghausen, er verhinderte den Abriss durch einen Aufruf an die Fachwelt und gab damit einen wesentlichen Impuls für die Unterschutzstellung von Industriedenkmälern. 1988 wurde er für diese Initiative vom Deutschen Nationalkomitee für Denkmalschutz mit der „Silbernen Halbkugel“ ausgezeichnet.
Der Nachlass von Hans P. Koellmann befindet sich im Archiv für Architektur und Ingenieurbaukunst NRW (A:AI).
Personendaten | |
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NAME | Koellmann, Hans P. |
ALTERNATIVNAMEN | Koellmann, Hans Peter (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 8. November 1908 |
GEBURTSORT | Barmen |
STERBEDATUM | 1992 |
STERBEORT | Dortmund |
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