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deutscher Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hans-Heinrich Nolte (* 24. Mai 1938 in Ulm) ist ein deutscher Historiker und emeritierter Professor für Osteuropäische Geschichte am Historischen Seminar der Universität Hannover. Seine Forschungsschwerpunkte sind osteuropäische Geschichte, insbesondere Russlands und der UdSSR sowie Weltgeschichte. Nolte zählt in Deutschland zu den Pionieren einer weltgeschichtlichen Perspektive in der Geschichtswissenschaft.
Nolte studierte Geschichte und Germanistik an den Universitäten Marburg, Münster und Göttingen. 1967 wurde er in Göttingen promoviert. Danach war er Mitarbeiter beim Max-Planck-Institut für Geschichte in Göttingen. 1970 wurde er Assistent an der Universität Hannover, wo er 1975 habilitiert und 1980 zum Universitätsprofessor für Osteuropäische Geschichte berufen wurde. 2003 wurde er emeritiert. Von 2003 bis 2014 war er Gastprofessor für Geschichte der Neuzeit an der Universität Wien.[1]
Er ist Vorsitzender des 1992 gegründeten Vereins für Geschichte des Weltsystems (VGWS).[2] Seit 2000 ist er Herausgeber der Zeitschrift für Weltgeschichte (ZWG).[3] Er ist Leiter der Zweigstelle Hannover der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO).[4]
Monographien
Herausgeberschaften
Aufsätze
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