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österreichischer Lehrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hans Gielge (* 9. Juni 1901 in Gramastetten, Oberösterreich; † 16. Jänner 1970 in Bad Aussee, Steiermark) war ein österreichischer Lehrer, Kulturaktivist, Volksliedsammler und Mundartdichter.
Nach der Lehrerausbildung kam er 1920 als Lehrer nach Bad Aussee, wo er später Direktor der dortigen Mädchen-Hauptschule wurde. Er engagierte sich in der Heimatpflege und gründete den Arbeiter-Gesangsverein Alpenklang, das Heimatwerk Ausseerland, eine Sing- und Tanzgruppe und eine Theatergruppe. Er verfasste heimatkundliche Aufsätze und baute das Ausseer Heimatmuseum mit auf. Er war an Filmen und Rundfunksendungen beteiligt und schuf Mundartgedichte und Lieder. Er betätigte sich auch als Volksliedsammler und zeichnete zahlreiche Jodler auf.
1967 wurde der Hans-Gielge-Preis der Gemeinde Altaussee ins Leben gerufen, der für Verdienste im Bereich Volkskultur und Volksmusik vergeben wird. An seinem Geburtshaus in der Gramastettner Marktstraße 36 befindet sich eine Gedenktafel. Der Maler Ernst Balluf ist eine Neffe von Gielge.
Personendaten | |
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NAME | Gielge, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Lehrer, Volksliedsammler und Heimatpfleger |
GEBURTSDATUM | 9. Juni 1901 |
GEBURTSORT | Gramastetten, Oberösterreich |
STERBEDATUM | 16. Januar 1970 |
STERBEORT | Bad Aussee, Steiermark |
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