Hans Dietrich von Gemmingen (1516–1566)
Grundherr in Heimsheim, Mühlhausen und Weinfelden Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Grundherr in Heimsheim, Mühlhausen und Weinfelden Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hans Dietrich von Gemmingen (* 1516; † 20. April 1566 in Mühlhausen) war Grundherr in Heimsheim und Mühlhausen, von 1551 bis 1555 auch in Weinfelden.
Er war ein Sohn des Otto von Gemmingen (1475–1558) und der Maria Güß von Güßenberg aus der Linie Steinegg der Freiherren von Gemmingen. Er war ab 1539 oder 1540 verheiratet mit Magdalena Mundpratt von Spiegelberg. 1551 erwarb er von den Mundpratt die Herrschaft Weinfelden, veräußerte sie aber schon 1555 wieder an Jakob Fugger in Augsburg. Vom Vater erbte er dessen Besitz in Heimsheim und Mühlhausen.
Wie der Vater war Hans Dietrich während der Reformation altgläubig geblieben. Herzog Christoph veranlasste ihn, die Pfarrei Heimsheim abzutreten, wodurch der Ort schließlich reformiert wurde. Hans Dietrich nahm darauf seinen Wohnsitz in Mühlhausen, wo er sich von 1551 bis 1553 das Schloss Trutzluther erbaute.[1]
Er war verheiratet mit Magdalena Mundpratt von Spiegelberg († 1566). Das Paar hatte sechs Töchter und sieben Söhne, von denen jedoch nicht alle das Erwachsenenalter erreichten.
Nachkommen:
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