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deutscher Romanist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hans-Joachim Müller (* 26. Oktober 1947 in Eppelborn) ist ein deutscher Romanist und Literaturwissenschaftler.
Müller studierte in Saarbrücken, Toulouse, Lissabon und Madrid. Ab 1971 war er Assistent bei Wolfram Krömer in Innsbruck. Er promovierte dort 1971 mit Disimular und fingir oder Die listige Verstellung auf dem spanischen Theater des Siglo de oro (eingegangen in: Das spanische Theater im 17. Jahrhundert oder zwischen göttlicher Gnade und menschlicher List. Berlin 1977, ISBN 3503012354) und habilitierte sich 1976 mit Der Roman des Realismus-Naturalismus in Frankreich. Eine erkenntnistheoretische Studie. Wiesbaden 1977, ISBN 9783799706780. Von 1982 bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand 2003 war er in Innsbruck außerordentlicher Professor für neuere romanische Literaturwissenschaft mit besonderer Berücksichtigung des ibero- und galloromanischen Bereichs. Er hielt Lehrveranstaltungen an der FU-Berlin, den Universitäten Salzburg und Klagenfurt sowie der Università degli Studi di Cassino ab. Schwerpunkte seiner Arbeiten sind die Beziehung zwischen Erkenntnistheorie und Literatur sowie die Aufarbeitung sozialpsychologischer und psychoanalytischer Aspekte bei Machismus und Feminismus in der französischen, italienischen und lateinamerikanischen Literatur.
Hans-Joachim Müller ist verheiratet und lebt in Ottweiler.
Personendaten | |
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NAME | Müller, Hans-Joachim |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Romanist |
GEBURTSDATUM | 26. Oktober 1947 |
GEBURTSORT | Eppelborn |
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