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tschechische Schriftstellerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hana Androníková (* 9. September 1967 in Gottwaldov; † 20. Dezember 2011 in Prag[1]) war eine tschechische Schriftstellerin.
Nach der Schulzeit auf dem Gymnasium in Zlín studierte sie Anglistik und Bohemistik an der Prager Karls-Universität. Nach Beendigung des Studiums arbeitete sie als Personalmanagerin für ausländische und tschechische Firmen.
Androníková widmete sich seit 1999 nur noch der Literatur. Ihr Debütwerk Zvuk slunečních hodin (Der Klang der Sonnenuhr) mit der Schilderung mehrerer Frauenschicksale vom Holocaust bis zur Revolution 1989 erhielt mehrere tschechische Auszeichnungen, wie 2001 den „Literaturpreis des Buchclubs“ (Literární cena Knižního klubu) und 2002 den „Magnesia-Litera-Preis“ (Magnesia Litera) in der Sparte Neuentdeckung des Jahres.
In dem 2010 veröffentlichten Roman „Nebe nemá dno“ (Übers.: Bodenloser Himmel) setzte Androníková sich mit ihrer Krebserkrankung auseinander, an der sie im Dezember 2011 starb.
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