Hainmühle (Feuchtwangen)

Ortsteil der Stadt Feuchtwangen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Hainmühle ist ein Gemeindeteil der Stadt Feuchtwangen im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).[2] Hainmühle liegt in der Gemarkung Krapfenau.[3]

Schnelle Fakten Stadt Feuchtwangen ...
Hainmühle
Koordinaten: 49° 8′ N, 10° 21′ O
Höhe: 443 m ü. NHN
Einwohner: 5 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 91555
Vorwahl: 09852
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Geografie

Die Einöde liegt etwa dreieinhalb Kilometer südöstlich der Feuchtwangener Stadtmitte am linken Ufer der Sulzach. Die Kreisstraße AN 41 führt nach Feuchtwangen (2,5 km nördlich) bzw. nach Krapfenau (1 km südöstlich).[4]

Geschichte

Im Jahr 1376 wurde der Ort als „Haimüll“ bezeugt, 1408 als „Hainmul“.[5]

Der Ort lag im Fraischbezirk des ansbachischen Oberamtes Feuchtwangen. Im Jahr 1732 gab es zwei Anwesen (eine Mahl- und Schneidmühle, ein Gut). Die Grundherrschaft hatte das Stiftsverwalteramt Feuchtwangen.[6] Gegen Ende des Alten Reiches gab es eine Untertansfamilie.[7][8] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Feuchtwangen.

Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde Hainmühle dem Steuerdistrikt Heilbronn und der Ruralgemeinde Krapfenau zugeordnet. Im Zuge der Gebietsreform wurde Hainmühle am 1. Juli 1971 nach Feuchtwangen eingemeindet.

Ehemaliges Baudenkmal

  • Mühle, erbaut 1798; Obergeschoss 1962 erneuert; zweigeschossiger Putzbau mit vier zu sieben Achsen und Satteldach; am Untergeschoss Wappen (Löwen mit Mühlrad) und Jahreszahl „1798“[9]

Einwohnerentwicklung

Weitere Informationen Jahr, Einwohner ...
Jahr 001818001840001861001871001885001900001925001950001961001970001987
Einwohner 978898711435
Häuser[10] 22221111
Quelle [11][12][13][14][15][16][17][18][19][20][1]
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Religion

Der Ort ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und nach St. Johannis (Feuchtwangen) gepfarrt. Die Einwohner römisch-katholischer Konfession sind nach St. Ulrich und Afra (Feuchtwangen) gepfarrt.[19]

Literatur

Fußnoten

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