Höhere Technische Lehranstalt Bregenz

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Die Höhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt Bregenz ist eine Höhere Technische Lehranstalt (kurz: HTL) in der Stadt Bregenz in Vorarlberg.

Schnelle Fakten Schulform, Schulnummer ...
Höhere Technische Lehranstalt Bregenz
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Schulform Höhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt
Schulnummer 802417
Gründung 1908
Adresse Reichsstraße 4
Ort Bregenz
Bundesland Vorarlberg
Staat Österreich
Koordinaten 47° 30′ 22″ N,  45′ 1″ O
Träger Bund
Schüler 600 (Schuljahr 2022/2023)[1]
Leitung Claudia Vögel
Website htl-bregenz.ac.at
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Der Doppeladler des Ständestaates befindet sich auf der Außenfassade des Haupttraktes

Ausbildungsangebot

Die HTL Bregenz bietet zurzeit folgende Ausbildungsschwerpunkte:[2][3]

Die HTL-Bregenz verfügt über eine Versuchsanstalt in den Bereichen Maschinenbau und Kunststofftechnik.[4]

Architektur

Die Lehranstalt wurde von 1928 bis 1937 nach den Plänen der Architekten Rudolf Melichar, Karl Breuer und Oswald Tauber erbaut und steht unter Denkmalschutz. Der viergeschossige Haupttrakt steht zur Reichsstraße, hat einen vorgesetzten flach gedeckten Eckturm und zeigt eine Klinkerfassade mit durchgehenden Fensterbändern. Im Vorgarten steht ein Hessenstein mit Inschrift zum Hessenregiment, welches von 1901 bis 1908 in Bregenz stand.

Die Schule erhielt von 1990 bis 1997 einen Erweiterungsbau nach den Plänen der Architekten Carlo Baumschlager, Dietmar Eberle und Norbert Schweitzer.[5]

Leitung

  • 1908–1921 Hans Lochner
  • 1921–1927 Franz Lukesch
  • 1927–1932 Rudolf Melichar
  • 1932–1934 Eugen Sohm, provisorisch
  • 1934–1938 Franz Schrangl
  • 1938–1939 Fritz Wagner, kommissarisch
  • 1939–1940/1945 Franz Rieser
  • 1940–1942 Peter Gneist, provisorisch
  • 1942–1945 Emil Liebscher, provisorisch
  • 1945–1952 Peter Gneist
  • 1952–1953 Karl Fink, provisorisch
  • 1954–1966 Oswald Tauber
  • 1967 Friedrich Stelzl, provisorisch
  • 1967–1974 Hugo Gehring
  • 1974–1976 Herbert Ilg, provisorisch
  • 1976–1987 Franz Auer
  • 1987–1993 Lothar Breuer
  • 1993 Karl Pridun, provisorisch
  • 1993–2003 Paul Ulmer[6]
  • 2003–2012 Gunter Berzler[7]
  • 2012–2014 Johannes Mühlbacher, interimistisch[8]
  • seit 2014 Claudia Vögel[9][10]

Literatur

  • Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Vorarlberg 1983. Bregenz, Profanbauten, Reichsstraße Nr. 4, S. 109.

Einzelnachweise

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