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Guanylylcyclasen
Protein Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Guanylylcyclasen (Abkürzung GC, auch als Guanylatcyclasen bekannt) sind Enzyme, die die Umwandlung von Guanosintriphosphat (GTP) in 3'-5'-zyklisches Guanosin-Monophosphat (cGMP) unter Abspaltung eines Pyrophosphatrestes katalysieren.
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Es gibt lösliche und membranständige Guanylylcyclasen. Die im Zytosol vorliegende lösliche Guanylylcyclase (sGC – engl. für soluble guanylyl cyclase) wird durch Stickstoffmonoxid (NO) aktiviert und vermittelt so über eine Absenkung der intrazellulären Calcium-Konzentration die gefäßerweiternde Wirkung von Stickstoffmonoxid im Gefäßsystem sowie die Wirkung von Stickstoffmonoxid als Neurotransmitter im zentralen Nervensystem. Membranständige Formen der Guanylylcyclase sind Rezeptoren: GC-A und GC-B binden natriuretische Faktoren wie z. B. den atrialen natriuretischen Faktor (ANF). GC-C ist ein Rezeptor für Guanylin und Uroguanylin.
Die Guanylylcyclasen werden unter anderem durch Calcium-Ionen negativ reguliert.
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Literatur
Schmidt, Thews: Physiologie des Menschen. 27. Auflage. S. 531
Weblinks
Commons: Guanylylcyclasen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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