Großer Wilder
Berg in den Allgäuer Alpen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Große Wilde ist ein Berg in den Allgäuer Alpen. Man unterscheidet bei ihm Südgipfel (auch Hinterer Wilder) (2359 m), Mittel- (2379 m) und Nordgipfel (2370,4 m). Nach Westen fällt der Große Wilde als eindrucksvolle Felsmauer zum Wildenfeld hinab. Der Gipfel wurde schon früh durch Einheimische begangen und erfordert auch auf dem einfachsten Anstieg Klettergewandtheit und Erfahrung im weglosen Schrofengelände. Sehr beliebt ist dabei der Aufstieg vom Himmelecksattel über den Nordgrat zum Nordgipfel und die anschließende Überschreitung zum Südgipfel mit Abstieg zur Wildenfeldscharte. Der Fels der mittelschweren Anstiege ist durchwegs brüchig.
Großer Wilder | ||
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Der Große Wilde aus dem Oberloch | ||
Höhe | 2379 m | |
Lage | Bayern, Deutschland / Tirol, Österreich | |
Gebirge | Hochvogel- und Rosszahngruppe, Allgäuer Alpen | |
Dominanz | 3,3 km → Rauheck | |
Schartenhöhe | 212 m ↓ Einschartung zum Vorderen Wilden | |
Koordinaten | 47° 22′ 12″ N, 10° 23′ 20″ O | |
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Erstbesteigung | durch Einheimische |
Nordgrat
Durch die Gamswanne
Westwand des Südgipfels
Südgipfel von Wildenscharte
Der Große Wilde ist ein beliebtes, wenn auch anspruchsvolles Ziel für Skibergsteiger. Während der Anstieg von Hinterhornbach auch im Hochwinter begangen wird, werden die Anstiege aus dem Ostrachtal durch die Gamswanne, sowie der Anstieg von Oberstdorf über die Wildenfeldscharte meist erst im Frühjahr durchgeführt.[1] Sie gelten im Allgäu als typische Saisonsabschlusstouren.
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