Greg Amadio

kanadischer Eishockeyspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Greg Amadio

Greg Amadio (* 13. Mai 1981 in Sault Ste. Marie, Ontario) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler, der im Verlauf seiner aktiven Karriere zwischen 1999 und 2013 unter anderem 486 Spiele in der American Hockey League (AHL) auf der Position des Verteidigers bestritten hat. Mit den Hershey Bears gewann Amadio, der den Spielertyp des Enforcers verkörperte, in den Jahren 2009 und 2010 den Calder Cup der AHL.

Schnelle Fakten Kanada Greg Amadio, Karrierestationen ...
Kanada  Greg Amadio
Thumb

Geburtsdatum 13. Mai 1981
Geburtsort Sault Ste. Marie, Ontario, Kanada
Größe 188 cm
Gewicht 107 kg

Position Verteidiger
Schusshand Links

Karrierestationen

1999–2003 Michigan Technological University
2003 Memphis RiverKings
2003–2005 Columbia Inferno
2005–2006 Grand Rapids Griffins
2006 Iowa Stars
2006–2007 Portland Pirates
2007–2008 Binghamton Senators
2008–2010 Hershey Bears
2010–2012 Grand Rapids Griffins
2012–2013 Springfield Falcons
Schließen

Karriere

Zusammenfassung
Kontext

Greg Amadio begann seine Karriere als Eishockeyspieler an der Michigan Technological University, die er von 1999 bis 2003 besuchte, während er parallel für deren Eishockeymannschaft in der National Collegiate Athletic Association (NCAA) aktiv war. Gegen Ende der Saison 2002/03 gab der Verteidiger sein Debüt im professionellen Eishockey für die Memphis RiverKings aus der Central Hockey League (CHL). In 14 Spielen blieb er dabei punktlos und erhielt 24 Strafminuten, gewann mit der Mannschaft aber am Ende der Playoffs die Meisterschaft in Form des Ray Miron President’s Cup.

Im Sommer 2003 unterschrieb Amadio einen Vertrag bei Columbia Inferno, für das er in den folgenden eineinhalb Jahren in der ECHL spielte. In diesem Zeitraum absolvierte er zudem eine Partie für die Manitoba Moose in der American Hockey League (AHL). Anschließend verbrachte er ebenfalls eineinhalb Jahre in der AHL bei den Grand Rapids Griffins. Die Saison 2006/07 begann der Abwehrspieler bei den Iowa Stars aus der AHL, wechselte jedoch bereits nach nur 14 Spielen innerhalb der Liga zu den Portland Pirates, bei denen er bis zum Ende der Spielzeit in 44 Spielen acht Scorerpunkte erzielte. Nach einem Jahr bei den Binghamton Senators wurde der Kanadier von den Hershey Bears verpflichtet, mit denen er in den Jahren 2009 und 2010 jeweils den Calder Cup gewann. Im Anschluss an diese Erfolge kehrte er zur Saison 2010/11 zu seinem Ex-Klub Grand Rapids Griffins zurück. Im Januar 2012 transferierten ihn die Griffins innerhalb der AHL im Austausch für Mike Thomas zu den Springfield Falcons. Nach dem Ende der Spielzeit 2012/13 beendete der 32-Jährige seine aktive Laufbahn.

Erfolge und Auszeichnungen

Karrierestatistik

Zusammenfassung
Kontext
Weitere Informationen Reguläre Saison, Playoffs ...
Reguläre Saison Playoffs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
1999/00 Michigan Technological University NCAA 37000106
2000/01 Michigan Technological University NCAA 3111295
2001/02 Michigan Technological University NCAA 3013486
2002/03 Michigan Technological University NCAA 2704452
2002/03 Memphis RiverKings CHL 1400024
2003/04 Columbia Inferno ECHL 6741014213 400012
2004/05 Columbia Inferno ECHL 32134134 11010
2004/05 Manitoba Moose AHL 10004
2004/05 Grand Rapids Griffins AHL 3502296
2005/06 Grand Rapids Griffins AHL 64033140 30000
2006/07 Iowa Stars AHL 1400016
2006/07 Portland Pirates AHL 44358110
2007/08 Binghamton Senators AHL 50022120
2008/09 Hershey Bears AHL 50268163 901121
2009/10 Hershey Bears AHL 572810171 1501139
2010/11 Grand Rapids Griffins AHL 74246230
2011/12 Grand Rapids Griffins AHL 29033108
2011/12 Springfield Falcons AHL 33055114
2012/13 Springfield Falcons AHL 800053
NCAA gesamt 1252810339
ECHL gesamt 9951318347 510112
AHL gesamt 459938471325 2702260
Schließen

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Loading related searches...

Wikiwand - on

Seamless Wikipedia browsing. On steroids.