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Die französische Grafschaft Grandpré mit dem Hauptort Grandpré in den Ardennen existierte vermutlich bereits im 11., sicher Ende des ersten Viertel des 12. Jahrhunderts.
Sie wurde innerhalb der Familie vererbt, bis Louis de Grandpré die Grafschaft 1462 an Quentin le Bouteillier verkaufte, der sie 1467 an Heinrich II. von Borsselen weitergab. Dessen Sohn Wolfhart VI. von Borsselen, Marschall von Frankreich, † 1487, verkaufte Grandpré nach 1485 an Louis de Joyeuse, den Ehemann einer Verwandten seiner Mutter. Die Familie Joyeuse hielt die Grafschaft bis zum Aussterben der Familie in männlicher Linie 1776.
In der Grafschaft Luxemburg wurde nach dem Tode von Graf Konrad I. 1086 dessen Sohn Heinrich III. Graf; dieser verstarb jedoch 1096 ledig und kinderlos. Sein Nachfolger wurde der zweite Sohn Konrads I., Wilhelm I. Als dieser 1131 verstarb, hinterließ er nur einen Sohn: Konrad II., der jedoch bereits 1136 ohne Nachkommen zu hinterlassen verstarb. In der Rangfolge standen nun die beiden noch lebenden Nachkommen Konrads I.: Luitgard (1120 † 1170), die Schwester Konrads II., verheiratet mit Heinrich II. Graf von Grandpré, und Ermesinde, die Tochter Konrads I., die in zweiter Ehe mit Graf Gottfried von Namur (1068 † 1139) verheiratet war.
Kaiser Friedrich I. Barbarossa übertrug daraufhin die Grafschaft Luxemburg Heinrich dem Blinden, dem ältesten Sohn des Gottfrieds und Ermesindes, die Ansprüche Liutgards übergehend. Er wollte damit wohl auch verhindern, dass die Grafschaft an die französischen Grafen von Grandpré fiel.
Louis de Grandpré verkauft die Grafschaft 1462 an Quentin le Bouteillier, der sie 1467 an Heinrich II. von Borsselen weiterverkauft. Dessen Sohn Wolfhart VI. von Borsselen, Marschall von Frankreich, † 1487, verkauft Grandpré nach 1485 an Louis de Joyeuse, dem Ehemann einer Verwandten seiner Mutter
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