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Gattung der Familie Wühler (Cricetidae) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Grabmäuse (Oxymycterus) sind eine in Südamerika lebende Nagetiergattung aus der Gruppe der Neuweltmäuse. Sie umfassen 17 Arten.
Grabmäuse | ||||||||||||
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Oxymycterus nasutus | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Oxymycterus | ||||||||||||
Waterhouse, 1837 |
Diese Nagetiere erreichen eine Kopfrumpflänge von 9 bis 17 Zentimetern, der Schwanz misst 7 bis 15 Zentimeter. Das Gewicht ist nur von einer Art bekannt, O. rufus wiegt 45 bis 125 Gramm. Ihr dünnes Fell ist an der Oberseite rötlich, gelbbraun, dunkelbraun oder schwarz gefärbt, die Unterseite ist heller. Die Schnauze ist langgestreckt, der relativ kurze Schwanz ist spärlich bis mittelmäßig behaart.
Die Grabmäuse leben im mittleren Südamerika, ihr Verbreitungsgebiet reicht vom mittleren Peru und Bolivien über weite Teile Brasiliens bis ins nördliche Argentinien. Ihr Lebensraum sind Sümpfe, Grasländer und Waldgebiete.
Sie leben in unterirdischen Bauen, die sie von anderen Tieren übernommen haben, oder auf dem Erdboden. Zumindest eine Art, O. rufus, ist tagaktiv. Diese Tiere ernähren sich in erster Linie von Insekten, daneben fressen sie auch andere wirbellose Tiere und gelegentlich Pflanzen. Damit gleichen sie in der Lebensweise den nordamerikanischen Grashüpfermäusen (Onychomys). Mehrmals im Jahr bringt das Weibchen ein bis sechs Jungtiere zur Welt.
Es werden 17 Arten unterschieden:
Laut IUCN sind zwei Arten, O. hiska und O. hucucha, gefährdet (vulnerable).
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