Loading AI tools
italienische Opernsängerin und Gesangspädagogin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gianna Perea-Labia (* 19. Mai 1908 in Mailand; † 9. Juni 1994) war eine italienische Opernsängerin (Sopran) und Gesangspädagogin.
Gianna Perea-Labia war die Tochter der Sängerpaars Fausta Labia (Sopran, 1870–1935) und Emilio Perea (Tenor, 1884–1946). Ihre Tante war die Primadonna Maria Labia (1880–1954).
Sie erhielt Gesangsunterricht in ihrem Elternhaus größtenteils durch ihre Mutter und debütierte 1934 in Vicenza in Adriano Lualdis Le furie di Arlecchino. Sie trat in vielen bedeutenden Opernhäusern Italiens, u. a. im La Fenice, Teatro alla Scala und dem Teatro dell’Opera di Roma auf, 1938 auch als „Nanetta“ in Verdis Falstaff in Salzburg. Zu ihren wichtigen Rollen zählten „Elvira“ (in L’italiana in Algeri), „Nannetta“, „Susanna“, „Fiordiligi“, „Philine“ in Mignon, „Olympia“, „Leila“, „Lakmé“, „Lucieta“ in I quatro rusteghi (Die vier Grobiane) sowie die Rollen der „Gasparina“ und „Gnese“ in II campiello von Ermanno Wolf-Ferrari.
Für das Fernsehen produzierte sie zwei professionelle Gesangskurse: Elementi di musica e canto corale (1959) und Musica e canto corale (1961). Daneben unterrichtete sie an der Accademia di Santa Cecilia in Rom.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Perea-Labia, Gianna |
KURZBESCHREIBUNG | italienische Opernsängerin (Sopran) und Gesangspädagogin |
GEBURTSDATUM | 19. Mai 1908 |
GEBURTSORT | Mailand |
STERBEDATUM | 9. Juni 1994 |
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.