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österreichischer Ethnologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gernot Prunner (* 23. August 1935 in Wien; † 3. Februar 2002) war ein österreichischer Ethnologe.
Prunner wurde 1935 in Wien geboren. Dort legte er 1953 die Matura ab und studierte anschließend an der Universität Wien Ethnologie, Romanistik, Anglistik, Chinesisch, Japanisch und Sanskrit. Wilhelm Koppers, Robert Heine-Geldern, Karl Jettmar und Josef Haekel waren unter seinen Lehrern. 1961/62 studierte er am Institut für Ethnologie und Archäologie der National Taiwan University in Taipeh und zog anschließend nach Mainz, wo er ab 1963 Ethnologie, Sinologie und Vergleichende Kulturwissenschaften studierte. Er promovierte 1964 über die Hainan-Sammlung des Ethnologischen Museums Wien.
Nach Abschluss seines Studiums nahm Prunner eine Assistenzstelle in der Abteilung für Kultur- und Sozialanthropologie des neu gegründeten Südasien-Instituts in Heidelberg an. Ab 1965 war er Leiter der Abteilung für Süd- und Südostasien am Museum für Völkerkunde Hamburg. Prunner war ab 1984 stellvertretender Direktor des Museums für Völkerkunde Hamburg. Aus gesundheitlichen Gründen ging er 1990 in den Ruhestand.
Personendaten | |
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NAME | Prunner, Gernot |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Ethnologe |
GEBURTSDATUM | 23. August 1935 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 3. Februar 2002 |
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