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deutscher Maler und Bildhauer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Georg Janthur (* 8. Juli 1958 in Wuppertal) ist ein deutscher Maler und Bildhauer.[1]
Georg Janthur war ein Großneffe des Künstlers Richard Janthur (1883–1956), der (mit Ludwig Meidner und Jakob Steinhardt) ein Gründungsmitglied der Künstlergruppe Die Pathetiker war. Im Jahr 1999 gründete Georg Janthur gemeinsam mit Uwe Schloen und Christian Futscher 1999 die Künstlergruppe Die Neopathetiker, um so das Pathos in der Kunst wiederzubeleben.[2]
Während seines Studiums an der Fachhochschule Düsseldorf (Malerei/Bildhauerei, 1979–1985) unternahm er erste Studienreisen nach Mexiko auf den Spuren von B. Traven.[3] Es folgten weitere sogenannte „Remake-Kunst-Reisen“: Die Tunisreise (Paul Klee/August Macke),[4] die Harzreise (Heinrich Heine),[5] der St. Victoire (Paul Cézanne),[6][7] sowie das Kunst-Reise-Projekt „Go East“ ins Baltikum, nach Polen und Rumänien, in die Slowakei, nach Ungarn und in die Ukraine.[8] Im Rahmen eines Künstleraustauschs nahm Georg Janthur 2008 an einem Art Panel („Through our eyes“) im Education Center des Metropolitan Museums of New York teil.[9] Neben der Malerei widmet sich Georg Janthur seit 2004 wieder verstärkt der Bildhauerei in Holz. Verheiratet ist Georg Janthur seit 1991 mit der Architektin Bettina Voss-Janthur. Er lebt und arbeitet in Wuppertal.
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