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polnische Malerin jüdischer Abstammung Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gela Szeksztajn-Lichtensztajn (geb. 1907 in Warschau; gest. 21. April 1943 ebenda) war eine polnische Malerin und Grafikerin jüdischer Herkunft und Opfer des Holocaust.
Gela Szeksztajn-Lichtensztajn wurde in Warschau als Tochter einer jüdischen Handwerkerfamilie geboren. In den 1930er Jahren erhielt sie ein Stipendium des Ministeriums für Religionsgemeinschaften und öffentliche Bildung, das ihr ein Studium an der Akademie der Bildenden Künste Krakau ermöglichte. Nach ihrem Abschluss entwickelte sie eine Malereitätigkeit in Warschau. Sie stellte unter anderem ihre Werke aus in der „Jüdischen Gesellschaft zur Förderung der Bildenden Künste“ und im „Verband Jüdischer Künstler und Gestalter“. Sie heiratete 1938 den Warschauer Lehrer, Journalisten und politischen Aktivisten der Poale-Zion-Linken, Izrael Lichtensztajn, und gebar am 4. November 1940 eine Tochter, Margolin.
Während der deutschen Besetzung Polens wurde sie gezwungen, in das Warschauer Ghetto umzusiedeln. Dort wurde sie als Zeichenlehrerin tätig, malte weiterhin meist kleinformatige Kinderporträts, die den Krieg im Ringelblum-Archiv überstanden. Ihr Ehemann gründete im Warschauer Ghetto zusammen mit Emanuel Ringelblum die Organisation Oneg Schabbat. Sie starb während des Aufstandes im Warschauer Ghetto.
Personendaten | |
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NAME | Szeksztajn, Gela |
ALTERNATIVNAMEN | Szeksztajn-Lichtensztajn, Gela |
KURZBESCHREIBUNG | polnische Malerin und Grafikerin jüdischer Herkunft, Opfer des Holocaust |
GEBURTSDATUM | 1907 |
GEBURTSORT | Warschau |
STERBEDATUM | 21. April 1943 |
STERBEORT | Warschau |
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