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französischer Komponist, Organist und Musikpädagoge Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gaston Litaize (* 11. August 1909 in Ménil-sur-Belvitte (Vogesen); † 5. August 1991 in Bruyères (Vogesen)) war ein französischer Komponist, Organist und Musikpädagoge.
Der von Geburt an blinde Gaston Litaize studierte zunächst an der Institut National des Jeunes Aveugles in Paris, später am Pariser Konservatorium bei Marcel Dupré, Georges Caussade, Henri Busser und Maurice Emmanuel. Darüber hinaus war er Privatschüler von Louis Vierne. 1938 gewann er den Zweiten großen Rompreis (Seconde Grand Prix de Rome) in Komposition, der damals erstmals einem blinden Musiker verliehen wurde. 1946 erfolgte die Ernennung zum Titularorganisten an St. François-Xavier in Paris und zum Dozent für Orgel an der Institution Nationale des Jeunes Aveugles. Er unternahm als Organist zahlreiche Konzertreisen und leitete die kirchenmusikalischen Sendungen des Französischen Rundfunks. Gaston Litaize starb kurz vor Vollendung seines 82. Lebensjahres im August 1991 in Bruyeres (Vogesen).
Personendaten | |
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NAME | Litaize, Gaston |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Komponist, Organist und Musikpädagoge |
GEBURTSDATUM | 11. August 1909 |
GEBURTSORT | Ménil-sur-Belvitte (Vogesen) |
STERBEDATUM | 5. August 1991 |
STERBEORT | Bruyères (Vogesen) |
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