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deutscher Journalist und Autor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Günter Zschacke (* 1936 in Naumburg (Saale)) ist ein deutscher Feuilletonist und Autor.
Zschacke wurde in Sachsen-Anhalt geboren. An der Georg-August-Universität Göttingen, der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel studierte er Germanistik und Anglistik. Er volontierte bei den Lübecker Nachrichten und war bei der Zeitung von 1963 bis 1998 als Redakteur des Kultur-Ressorts tätig. In dieser Zeit verfasste er drei Bücher, von denen zwei im Verlag Schmidt-Römhild erschienen.
Daneben brachte sich Zschacke vielfältig in das kulturelle Leben Lübecks ein. So initiierte er den bei den Nordischen Filmtagen Lübeck vergebenen Publikumspreis der Lübecker Nachrichten, 1979 die Initiative „Konzertsaal für Lübeck“, die zum Bau der Musik- und Kongreßhalle Lübeck führte, sowie den Furtwängler-Förderpreis für Orchestermusiker und den Fehling-Förderpreis der Gesellschaft der Theaterfreunde.[1]
2006 veröffentlichte Zschacke, ebenfalls bei Schmidt-Römhild, Begegnungen mit dem Untertitel 40 Jahre Kulturarbeit für Lübeck, 2017 folgten Klingende Jahrzehnte – Die Lübecker Philharmoniker 1997–2017 und 2022 Harmonien und Dissonanzen – 75 Jahre Lübecker Musikgeschichte 1945-2020 im selben Verlag.
Zschacke publiziert über Kulturthemen unter anderem im Magazin Die Tonkunst,[2] in Klassik Heute,[3] im Lübecker Almanach Der Wagen, arbeitete für den Hörfunk und war von 1998 bis 2017 Mitarbeiter der Lübecker Stadtzeitung.
Im Mai 2001 zeichnete der Lübecker Bürgermeister Bernd Saxe Zschacke mit der Silbernen Ehrengedenkmünze der Hansestadt Lübeck aus.
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