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Günter Schubert (Journalist)
deutscher Journalist und Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Günter Schubert (* 3. September 1929 in Berlin[1]; † 27. August 2014[2]) war ein deutscher Journalist und Historiker.

Schubert wurde 1960 an der Freien Universität Berlin mit einer Arbeit über „Die Anfänge der nationalsozialistischen Außenpolitik 1919–1923“ promoviert. Er war langjähriger ZDF-Korrespondent in Warschau. Als Historiker ist Günter Schubert unter anderem durch seine Forschung zu jüdischen Flüchtlingen in den USA bekannt. Er starb im August 2014, kurz vor seinem 85. Geburtstag.
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Schriften
- Anfänge nationalsozialistischer Außenpolitik. Verlag Wissenschaft und Politik, Köln 1963.
- Stolz, die Rüstung der Schwachen: Polnische Lebensläufe zwischen Weiß und Rot. Bund, Köln 1984, ISBN 3-7663-0819-X.
- Unversöhnt: Polen nach dem Priestermord. Bund, Köln 1985, ISBN 3-7663-0943-9.
- Strategie des Irrtums: Die langen Mauern des Perikles und der Untergang Athens. Roman. Bund, Köln 1988, ISBN 3-7663-3044-6.
- Das Unternehmen „Bromberger Blutsonntag“. Tod einer Legende. Bund, Köln 1989, ISBN 3-7663-2101-3.
- Nachbarn auf Gedeih und Verderb: Deutsche und Polen. Bouvier, Bonn 1997, ISBN 3-416-02679-9.
- Der Fleck auf Uncle Sams weißer Weste. Amerika und die jüdischen Flüchtlinge 1938–1945. Campus, Frankfurt am Main/New York 2003, ISBN 3-593-37275-4.
- Erkaufte Flucht. Der Kampf um den Haavara-Transfer. Metropol, Berlin 2009, ISBN 978-3-940938-52-7.
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Weblinks
Einzelnachweise
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