Günter Bommert begann als Schauspieler und Regisseur, ging dann zum Rundfunk und war von 1954 bis 1990 Lektor, Spielleiter, Dramaturg, Regisseur und zuletzt Leiter der Hörspielabteilung von Radio Bremen. Als Autor trat er vor allem durch Hörspiele, Limericks[1] und andere Nonsens-Gedichte[2] hervor. Nach seiner Versetzung in den Ruhestand hat er als Schauspieler in Spielfilmen und bei szenischen Lesungen der Gruppe Literarisches Quartier (LitQ) in Bremen mitgewirkt.
Autor
1963: Gardez. Eine Schelmengeschichte in dialogischer Manier.Radio Bremen.[3]
Von Schnee und Eis in europäischer Literatur und Kunst. 2012.
Bernhard Gleim: Sprechspieler, Hörenmacher. Der vortreffliche Günter Bommert, Hörspielchef bei Radio Bremen, hat sich in eine Art Ruhestand begeben. In: taz. 16. Juli 1990.
z.B. Magisches Quadrat. In: Die Zeit. 24. Oktober 1970, nachgedruckt in: K. P. Denker (Hrsg.): Wörterwechsel. Poetische Sprachspiele. Reclam, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-15-020261-6, S. 118