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Gemeinde im Bezirk Salzburg-Umgebung, Land Salzburg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Göming ist eine Gemeinde im österreichischen Bundesland Salzburg im Bezirk Salzburg-Umgebung und hat 766 Einwohner (Stand 1. Jänner 2024).
Göming | ||
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Salzburg | |
Politischer Bezirk: | Salzburg-Umgebung | |
Kfz-Kennzeichen: | SL | |
Fläche: | 8,75 km² | |
Koordinaten: | 47° 57′ N, 12° 57′ O | |
Höhe: | 530 m ü. A. | |
Einwohner: | 766 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 88 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 5114 | |
Vorwahl: | 06272 | |
Gemeindekennziffer: | 5 03 13 | |
NUTS-Region | AT323 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Dorfstraße 3 5114 Göming | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Werner Fritz (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2024) (9 Mitglieder) |
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Lage von Göming im Bezirk Salzburg-Umgebung | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Göming liegt im nördlichen Flachgau im Salzburger Alpenvorland. Das Gelände ist leicht hügelig und weist insgesamt keine großen Höhenunterschiede (< 100 m) auf. Der Ort liegt an keinem größeren Gewässer. Der bedeutendste Bach ist die Oichten, die – soweit sie mit dem Ort in Berührung kommt – gänzlich die Grenze zur Nachbargemeinde Nussdorf am Haunsberg bildet. Ein großer Teil der westlichen Gemeindehälfte ist Wasserschutzgebiet.
Ein großer Teil der Gemeindefläche wird landwirtschaftlich genutzt. Zusätzlich gibt es neben den verbauten Gebieten einige Waldflächen.
Das Gemeindegebiet umfasst folgende sieben Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[1]):
Die Gemeinde besteht aus der Katastralgemeinde Göming.
Göming ist Teil des Gerichtsbezirks Seekirchen.
Lamprechtshausen | ||
Oberndorf bei Salzburg | ||
Nußdorf am Haunsberg |
Der Ort Göming ist urkundlich erstmals ca. 1090 als Gebiningen erwähnt und bezieht sich auf den Wohnsitz einer Sippschaft um eine Person namens Gebeno. Im 12. Jahrhundert ist das Geschlecht der hier ansässigen Gebeninger bekannt. Ebenfalls 1090 belegt ist der Name der Ortschaft Kemating als Cheminatingun und bezeichnet allgemein eine Wohnstätte von Personen. Die Ortschaft Gunsering ist erstmals 1230/40 in der Form Gunthering bezeugt. Der früheste Beleg liegt für die Ortschaft Bulharting vor, die bereits rund 1072 als Pulhvting urkundlich aufscheint und sich auf den Wohnplatz einer Person wahrscheinlich mit dem althochdeutschen Namen Bulhut bezieht.[2]
Seit 1848 ist Göming eine im heutigen Sinne autonome Gemeinde.
Die Gemeindevertretung hat insgesamt 9 Mitglieder.
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Das Wappen der Gemeinde ist: „In Grün ein schreitender halber goldbewehrter silberner Hirsch.“[10]
Von den 34 landwirtschaftlichen Betrieben des Jahres 2010 wurden 27 im Haupt- und sieben im Nebenerwerb geführt. Die Haupterwerbsbauern bewirtschafteten 95 Prozent der Flächen. Im Produktionssektor beschäftigten sich sechs Betriebe mit der Herstellung von Waren, sechs waren Baufirmen. Mehr als 250 Menschen waren mit der Warenherstellung beschäftigt. Die größten Arbeitgeber im Dienstleistungssektor waren die Bereiche Handel und Beherbergung und Gastronomie.[11][12][13]
Wirtschaftssektor | Anzahl Betriebe | Erwerbstätige | ||
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2011 | 2001 | 2011 | 2001 | |
Land- und Forstwirtschaft 1) | 34 | 36 | 47 | 48 |
Produktion | 12 | 12 | 270 | 355 |
Dienstleistung | 34 | 10 | 66 | 15 |
1) Betriebe mit Fläche in den Jahren 2010 und 1999
Arbeitsmarkt, PendelnIm Jahr 2011 lebten 386 Erwerbstätige in Göming. Fast hundert davon arbeiteten in der Gemeinde, drei Viertel pendelten aus. Genau so viele Menschen wie auspendelten, kamen auch zur Arbeit nach Göming.[14] Verkehr
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