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deutscher Theologe und Professor für Dogmatik Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Friedrich Stegmüller (* 8. Dezember 1902 in Glatt (Hohenzollern); † 4. August 1981 in Pertisau, Tirol) war ein deutscher katholischer Theologe und Professor für Dogmatik.
Von 1913 bis 1920 besuchte Stegmüller die Lateinschule in Horb sowie das Gymnasium in Sigmaringen. 1920 begann er sein Theologiestudium in Freiburg im Breisgau, das er 1924 beendete. 1925 empfing er die Priesterweihe. 1928 wurde er promoviert und 1930 habilitierte er sich in Freiburg. 1929 unternahm er Bildungsreisen nach Spanien und Portugal. Von 1929 bis 1933 war er als Repetitor am Collegium Borromaeum in Freiburg beschäftigt. Am 1. Dezember 1936 wurde er zum ordentlichen Professor für Dogmatik in Würzburg (er lebte zu dieser Zeit im Pfarrhaus von Randersacker)[1] und 1949 in Freiburg ernannt. Den Lehrstuhl hatte er bis zu seiner Emeritierung 1967 inne. Seit 1966 war er korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Stegmüller publizierte seit 1928 und hinterließ zahlreiche Veröffentlichungen, unter anderem im Lexikon für Theologie und Kirche sowie eine Vielzahl von Repertorien. Eine stark gekürzte Auswahl seiner Werke:
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