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deutscher Schriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Friedrich Keim (Pseudonyme: Mimbi, Chris Orlando, Clifford Clure; * 24. Juli 1884 in Königshofen, Tauber; † 10. September 1972 in Karlsruhe) war ein deutscher Schriftsteller.
Der evangelisch getaufte, gebürtige Königshofener Friedrich Keim besuchte die Volks- und Realschule in Baden-Baden. Friedrich Keim schlug danach eine seemännische Laufbahn ein. Nach einem Einsatz als Seemann, zuletzt in der Steuermannfunktion, war er seit 1904 als Perlenfischer in Nordwestaustralien, seit 1906 als Handelsmann in der Südsee, seit 1908 als Pflanzer auf Java tätig. Nach der Rückkehr nach Deutschland lebte er seit 1924 als freier Schriftsteller in Ettlingen. Keim, der in den Jahren 1924 bis 1935 über 100 Berichte und Erzählungen aus den Wanderjahren durch die Südsee, Australien sowie Insulinde im Karlsruher Tagblatt veröffentlichte, trat insbesondere als Verfasser von Südsee-Erzählungen und Jugendbüchern hervor, die überwiegend während der Zeit des Nationalsozialismus erschienen.
Der Bastelliebhaber Friedrich Keim war mit Anna Maria geborene Reis verheiratet. Dieser Beziehung entstammte ein Kind. Er verstarb im September 1972 im Alter von 88 Jahren in Karlsruhe.
Personendaten | |
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NAME | Keim, Friedrich |
ALTERNATIVNAMEN | Mimbi (Pseudonym); Chris Orlando (Pseudonym); Clifford Clure (Pseudonym) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 24. Juli 1884 |
GEBURTSORT | Königshofen, Tauber |
STERBEDATUM | 10. September 1972 |
STERBEORT | Karlsruhe |
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