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deutscher Filmarchitekt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Franz Koehn (* 9. Dezember 1889 in Augustwalde in Pommern; † nach 1951) war ein deutscher Filmarchitekt.
Koehn erhielt seine Ausbildung zwischen 1908 und 1914 am Königlichen Kunstgewerbemuseum, mit Spezialgebiet Malerei und Graphik. Anschließend arbeitete er im Kunstgewerbe. Im Mai 1923 wechselte Koehn als einfacher Szenenbildner zum Film.
1935 begann Franz Koehn in der Position eines Chefarchitekten Filmkulissen zu entwerfen. Seine Auftraggeber waren die UFA, die Produktionsfirma Peter Ostermayrs und die Bavaria. Ab 1942 bis Ende des Zweiten Weltkriegs war er Chefarchitekt der Tobis. Nach dem Krieg wurde Koehn von der DEFA übernommen und gehörte einem Szenenbildnerkollektiv an. In dieser Spätphase seines Berufslebens wurde Koehn nur noch mit minder wichtigen Aufgaben betraut.
Personendaten | |
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NAME | Koehn, Franz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Filmarchitekt |
GEBURTSDATUM | 9. Dezember 1889 |
GEBURTSORT | Augustwalde, Pommern |
STERBEDATUM | nach 1951 |
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