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deutscher Buchhändler, seit 1889 Herausgeber der Litterarischen Blätter Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Franz Evers (* 10. Juli 1871 in Winsen an der Luhe; † 14. September 1947 in Niemberg) war zunächst Buchhändler und seit 1889 Herausgeber der Monatsschrift Litterarische Blätter, in der auch Julius Vanselow (unbestätigt) veröffentlicht hat.
1892 gab Franz Evers zusammen mit Carl Busse, G. E. Geilfus (= Georg Edward), Victor Hardung und Julius Vanselow (1868–1892) die Anthologie Symphonie heraus. Er lernte den Theosophen Wilhelm Hübbe-Schleiden kennen. Danach arbeitete er als Redakteur der theosophischen Zeitschrift Sphinx und war ab 1894 freier Schriftsteller. Mit Fidus teilte er ein Atelier, der seine „Hohe Lieder“ illustrierte.
Es gelang ihm, in der Zeitschrift Sphinx in den Bänden der Jahre 1893/1894 einige Gedichte, sowohl von Julius als auch Carl Vanselow unterzubringen, die davor und danach kaum Gedichte veröffentlicht hat. (Quelle). Möglicherweise auch von anderen Mitgliedern seines Umfelds. Von Evers finden sich in Band 15 drei Gedichte und eine Erzählung und in Band 16 drei Gedichte. In Band 17 (1893) sind es vier Prosatexte und drei Gedichte. In diesem Band finden sich auch reichlich „Kunstbeilagen“ von Fidus und Karl Wilhelm Diefenbach, die aber immer spärlicher wurden. Er übersetzte Paul Verlaine.
Personendaten | |
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NAME | Evers, Franz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Buchhändler, dann (seit 1889) Herausgeber der Monatsschrift "Litterarische Blätter" |
GEBURTSDATUM | 10. Juli 1871 |
GEBURTSORT | Winsen an der Luhe |
STERBEDATUM | 14. September 1947 |
STERBEORT | Niemberg |
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