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deutscher Anarchosyndikalist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Franz Wilhelm Georg Barwich (* 25. Dezember 1878 in Eberswalde; † 1955 in Berlin) war ein Aktivist der Arbeiterbewegung und einer der Theoretiker des Anarchosyndikalismus. Er verfasste zahlreiche Schriften über den Anarchismus sowie über die russischen Revolutionäre Michail Bakunin und Pjotr Kropotkin und deren Ideologien. Er ist der Vater des Atomphysikers Heinz Barwich.
Während des Ersten Weltkriegs wurde er wegen seiner politischen Aktivitäten als Syndikalist und Sozialist, der den Kriegsdienst ablehnt, inhaftiert.
Von 1919 bis 1924 war er Mitglied der Geschäftskommission der Freien Arbeiter-Union Deutschlands FAUD. Er verfasste Anfang der 1920er Jahre das programmatische Werk Die Arbeiterbörsen des Syndikalismus. In Deutschland geriet seine Theorie der Umgestaltung der Gesellschaft als Utopie ins Abseits. Während der NS-Herrschaft wurde seine Gruppierung in den Untergrund gedrängt. Während des Spanischen Bürgerkriegs 1936–1939 versuchten einige Anarchisten, seine Ideen in Spanien umzusetzen.
Personendaten | |
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NAME | Barwich, Franz |
ALTERNATIVNAMEN | Barwich, Franz Wilhelm Georg |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Anarchosyndikalist |
GEBURTSDATUM | 25. Dezember 1878 |
GEBURTSORT | Eberswalde |
STERBEDATUM | 1955 |
STERBEORT | Berlin |
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