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Film von Terence Fisher (1969) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Frankenstein muß sterben (Originaltitel: Frankenstein Must be Destroyed) ist ein Horrorfilm der britischen Hammer Studios aus dem Jahr 1969. Regie führte Terence Fisher und die Titelrolle des Baron Frankenstein spielte Peter Cushing. Der Film ist der fünfte Frankenstein-Film der Hammer-Studios. Alternativtitel ist Frankenstein sucht ein neues Opfer.
Film | |
Titel | Frankenstein muss sterben |
---|---|
Originaltitel | Frankenstein Must Be Destroyed |
Produktionsland | Großbritannien |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1969 |
Länge | 98 Minuten |
Altersfreigabe |
|
Produktionsunternehmen | Hammer Film Productions |
Stab | |
Regie | Terence Fisher |
Drehbuch | Bert Batt |
Produktion | Anthony Nelson Keys |
Musik | James Bernard |
Kamera | Arthur Grant |
Schnitt | Gordon Hales |
Besetzung | |
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→ Synchronisation | |
Chronologie | |
Der totgeglaubte Baron Frankenstein arbeitet an einem neuen Experiment: einer Gehirnverpflanzung.
Um sein Vorhaben in die Tat umsetzen zu können, erzwingt er die Unterstützung des jungen Arztes Dr. Karl Holst, da er von dessen Drogendelikten weiß. Holst arbeitet in einer Irrenanstalt, in der Dr. Frederick Brandt einsitzt, ein Wissenschaftler von zweifelhaftem Ruf, der an demselben Experiment wie Frankenstein arbeitete, ehe er den Verstand verlor. Der junge Arzt soll dem Baron helfen, Dr. Brandt zu befreien, da nur dieser ein erfolgreiches Verfahren entdeckt hat, nach dem man ein menschliches Gehirn für einen längeren Zeitraum einfrieren kann, ohne dass das Gewebe zerstört wird. Die Befreiungsaktion gelingt, sie bringen ihn in den Keller von Anna Spenglers Pension, Holsts Verlobten. Doch Brandt erleidet einen Herzanfall, den er ohne medizinische Behandlung nicht überleben würde. Frankenstein hat jedoch bereits die Lösung. Gemeinsam mit Holst entführt er den Direktor der Irrenanstalt, Professor Richter und verpflanzt Brandts Gehirn in dessen Körper.
Als dieser erwacht, muss er schockiert feststellen, dass er in einem fremden Körper steckt. Er versucht mit Anna zu sprechen, sie weicht jedoch entsetzt von seinen abscheulichen Operationsnarben zurück und sticht mit einem Skalpell nach ihm. Schwer verwundet ergreift er die Flucht. Als Frankenstein davon erfährt wird er rasend. Er tötet Anna und nimmt die Verfolgung auf, da er vermutet, dass Brandt versuchen wird, zu seinem alten Zuhause zu gelangen. Holst hat inzwischen den Mord an seiner Verlobten entdeckt und verfolgt den Baron in der Absicht Rache zu nehmen.
Brandt hat sein Haus aufgesucht, er tränkt seine Teppiche und Vorhänge mit Petroleum und wartet auf Frankenstein. Dieser erscheint kurz darauf und fordert das Geheimnis des Konservier-Verfahrens. Brandt händigt ihm tatsächlich seine Unterlagen aus, steckt dann aber das Haus in Brand um sich und den Baron zu vernichten. Frankenstein kann durch ein Fenster entkommen und läuft Holst in die Arme, der sofort auf ihn einprügelt. Brandt kommt jedoch dazwischen und schlägt den jungen Arzt bewusstlos. Danach packt er den Baron und stürzt sich gemeinsam mit ihm in die Flammen.
Figur | Darsteller | Deutscher Sprecher[1] |
---|---|---|
Baron Victor Frankenstein | Peter Cushing | Friedrich Schoenfelder |
Anna Spengler | Veronica Carlson | Ursula Herwig |
Professor Richter | Freddie Jones | Heinz Petruo |
Dr. Karl Holst | Simon Ward | Thomas Danneberg |
Inspektor Fritsch | Thorley Walters | Wolfgang Amerbacher |
Ella Brandt | Maxine Audley | Agi Prandhoff |
Polizeiarzt | Geoffrey Bayldon | Manfred Schuster |
Frankensteins Schrecken (1970) ist der einzige Frankenstein-Film von Hammer, in dem Peter Cushing nicht auftritt und stattdessen Ralph Bates die Rolle des Victor Frankenstein spielt. Der Film wird auch weniger als Fortsetzung, sondern eher als Neuverfilmung von Frankensteins Fluch (1957) angesehen und steht damit eigentlich außerhalb der Frankenstein-Reihe.
In der letzten Fortsetzung, Frankensteins Höllenmonster (1974) führte erneut Terence Fisher Regie und Peter Cushing übernahm die Hauptrolle.
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