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Weißweinsorte Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Forastera ist eine Weißweinsorte, die in der italienischen Region Kampanien, den Inseln Sardinien und Ischia sowie auf Korsika (Frankreich) und den Kanarischen Inseln Teneriffa und La Gomera (Spanien) verbreitet ist. Sie wird meist im Verschnitt mit anderen Sorten ausgebaut. Den weißen DOC-Weinen von Ischia verleiht sie meist im Verschnitt mit Biancolella ihren speziellen Charakter. Im Mund entwickelt die Sorte einen leichten Mandelton. In Italien betrug die bestockte Fläche Anfang der 1990er Jahre ca. 286 Hektar.
Siehe auch die Artikel Weinbau in Frankreich, Weinbau auf Korsika, Weinbau in Italien sowie Weinbau in Spanien sowie die Liste von Rebsorten.
Synonyme: Furastera, Forastiera, Forestera, Frastera, Gomera Blanca und Uva dell´Isola.
Riefe: Die mäßig wuchskräftige Rebsorte reift ca. 20 Tage nach dem Gutedel und gilt somit als früh reifend.
Die Erträge sind meist hoch, so dass durch eine gezielte Reberziehung eine Ertragsminderung durchgeführt werden muss, um gute Weinqualitäten zu erzielen. Sie ist anfällig gegen den Echten Mehltau und gegen die Rohfäule.
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