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Sammlung von Filmen, oft mit dem Ziel, ältere und seltene Filme über längere Zeit hinweg auch für ein künftiges Publikum zu bewahren Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Unter einem Filmarchiv (auch: Filmothek) versteht man eine Sammlung von Filmen, oft mit dem Ziel, ältere und seltene Filme über längere Zeit hinweg auch für ein künftiges Publikum zu bewahren. Wenn ein Filmarchiv seine Bestände über diese Arbeitsbereiche hinaus auch der Öffentlichkeit zugänglich macht – dies ist bei fast allen modernen Filmarchiven der Fall – spricht man von einer Kinemathek. Filmarchive übernehmen damit die wichtige Aufgabe der Sammlung, Erhaltung und Bereitstellung des Filmerbes.
Ein bedeutender internationaler Verband für Filmarchive ist die Fédération Internationale des Archives du Film. In Deutschland gibt es den Deutschen Kinematheksverbund.
Da Filmmaterial aus Acetylcellulose, wie es seit Ende der 1920er Jahre verwendet wird, bei unsachgemäßer Lagerung dem Verfall preisgegeben ist, liegt ein besonderer Schwerpunkt bei der Filmarchivierung auf der Archiv-Technik. Ein anderer wichtiger Arbeitsbereich ist die Filmrestaurierung, d. h. die Wiederherstellung der verloren gegangenen Originalversion von Filmen, von denen nur noch Negative bzw. Kopien existieren, welche durch langjähriges Abspielen, Beschädigungen, Risse, Schnitte usw. unvollständig geworden sind.
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