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deutscher Journalist und Sachbuchautor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ferdinand Kroh (geboren am 19. Oktober 1950 in West-Berlin; gestorben am 14. Juni 2014 in Berlin) war ein deutscher Journalist und Sachbuchautor.
Ferdinand Kroh besuchte in Berlin die Walther Rathenau-Schule und studierte bis 1976 Politologie mit Diplomabschluss an der Freien Universität Berlin. Er arbeitete zunächst als freier Autor für Feature, Schulfunk und Familienprogramm der Rundfunksender SFB und RIAS sowie für weitere Hörfunkredaktionen in der ARD und des Deutschlandfunks. 1980/81 war er Reportagechef und Nachrichtenredakteur bei der Berliner Tageszeitung Der Abend. 1986 war er Studiochef von Ufa Radio-RTL in Berlin, danach von 1987 bis 1992 DDR- und Berlin-Korrespondent für RTL-Radio, 1988 bis 2003 Deutschlandkorrespondent von Radio Z (Zürich), sowie für weitere deutschsprachige Privatradiosender.
Kroh war Stoffentwickler und Drehbuchautor für mehrere Fernsehreportagen. Ab 1978 erschloss Kroh als erster deutscher Autor den jüdischen Widerstand gegen den Nationalsozialismus journalistisch.
Ferdinand Kroh wurde auf dem Waldfriedhof Dahlem (Feld 008-192) beigesetzt.
Personendaten | |
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NAME | Kroh, Ferdinand |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist und Sachbuchautor |
GEBURTSDATUM | 19. Oktober 1950 |
GEBURTSORT | West-Berlin |
STERBEDATUM | 14. Juni 2014 |
STERBEORT | Berlin |
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