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Die Heckscheibenheizung ist ein übliches Ausstattungsmerkmal eines Kraftfahrzeuges. Sie wird in fast allen Personenkraftwagen serienmäßig eingebaut und wurde Anfang der 1960er Jahre von Heinz Kunert entwickelt.[1]
Die elektrische Heckscheibenheizung kann auf (mindestens) zwei Arten realisiert werden:
Die Stromversorgung beider Varianten erfolgt aus dem Bordnetz. Eine durchschnittliche Heckscheibenheizung hat eine Leistung von ca. 150 W. Der dauerhafte Betrieb der Heckscheibenheizung ist (bei einem angenommenen Ottomotor-Wirkungsgrad von 27 % und einem Wirkungsgrad der Lichtmaschine von 50 %) bei 100 km/h mit einem Kraftstoffmehrverbrauch von ungefähr 0,13 Litern pro 100 Kilometer verbunden, da die Lichtmaschine eine höhere Leistung erbringen muss.[4] Aus diesem Grund verfügen viele Heckscheibenheizungen über eine zeitgesteuerte Abschaltautomatik.
Auch Frontscheiben können beheizt werden. Dabei werden in der Regel Scheiben mit sehr dünnen eingelassenen Drähten verwendet, um die Sicht so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Anbieter für diese Zusatzausstattung ist beispielsweise Ford oder Renault im Twizy. Im militärischen Bereich verfügt z. B. das MARS-Raketenwerferfahrzeug über beheizbare Frontscheiben. Auch bei einem Unimog der neuesten Generation kann eine Frontscheibenheizung eingebaut werden.
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