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deutsche Sopranistin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Fanny Opfer (* 24. September 1870 in Berlin; † 28. März 1944 im Ghetto Theresienstadt) war eine deutsche Sängerin (Sopran) und Gesangslehrerin.
Sie war Schülerin von Elka Gerster, Selma Nicklass-Kempner, und Raimund von Zur Mühlen. Ihr Debüt gab sie 1892 als Konzertsängerin. Ihr Fach war der Lied- und Oratoriengesang.
Neben ihrer Konzerttätigkeit unterrichtete sie am Breslauer Konservatorium das Fach Gesang und hatte in Berlin auch Privatschüler.
Die „Machtergreifung“ der Nazis (zu diesem Zeitpunkt war sie Anfang 60) schränkte ihre berufliche Tätigkeit mehr und mehr ein. Trotzdem blieb sie in Berlin wohnen. Im August 1943 wurde sie in das Ghetto Theresienstadt deportiert, wo sie im Folgejahr ermordet wurde. Die näheren Umstände ihres Todes sind nicht bekannt.
Sie hinterließ Schallplatten für Lyrophon (Berlin 1905) und Anker (Berlin 1910).
Personendaten | |
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NAME | Opfer, Fanny |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Sängerin (Sopran) und Gesangslehrerin |
GEBURTSDATUM | 24. September 1870 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 28. März 1944 |
STERBEORT | Ghetto Theresienstadt |
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