Fahrzeuge der Großen Berliner Straßenbahn

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Fahrzeuge der Großen Berliner Straßenbahn

Dieser Artikel behandelt die Fahrzeuge der Großen Berliner Straßenbahn. Die Große Berliner Straßenbahn (GBS) wurde 1871 als Große Berliner Pferde-Eisenbahn (GBPfE) gegründet und verkehrte bis 1902 als Pferdebahn. Nach anfänglichen Versuchen mit verschiedenen Antriebsformen kamen ab 1896 die ersten elektrischen Triebwagen zum Einsatz. Bis zum Zusammenschluss der Berliner Straßenbahnbetriebe zum Eigenbetrieb Berliner Straßenbahn im Jahr 1920 setzte die Große Berliner rund 3550 Wagen ein. Zusätzlich waren von der Betriebsaufnahme 1873 bis 1902 fast 20.000 Pferde im Einsatz, die in dieser Übersicht gleichermaßen berücksichtigt werden.

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Verabschiedung der letzten innerstädtischen Pferdebahnlinie zwischen Weddingplatz und Potsdamer Straße/Ecke Großgörschenstraße, 23. August 1902

Pferdebetrieb

Zusammenfassung
Kontext

Im ersten vollen Betriebsjahr verfügte die GBPfE ausnahmslos über Decksitzwagen. Diese waren nach Art der damaligen Eisenbahnwagen und fielen mit 3,3 Tonnen Leermasse recht schwer aus. Da die deutschen Waggonfabriken noch nicht imstande waren, leichte Eindecker zu bauen, bezog das Unternehmen zunächst seine Ein- und Zweispänner in den Vereinigten Staaten. Insgesamt 84 Wagen kamen von der John Stephenson Company in New York City. Weitere Wagen kamen von der belgischen Compagnie Belge pour la Construction de Matériel de Chemins de Fer in Brüssel, deren Wagen sich durch ein gefälligeres Erscheinungsbild auszeichneten. Auf Grundlage dieser Fahrzeuge konnte die GBPfE der heimischen Fahrzeugindustrie Vorlagen für eigene Neufahrzeuge machen. Es konnten grob vier Wagentypen unterschieden werden:[1]

  • Decksitzwagen für 53 Personen, 2650–2700 kg Leermasse,
  • Zweispänner für 31 Personen, 2100–2150 kg Leermasse,
  • Einspänner für 20–22 Personen, 1250–1350 kg Leermasse,
  • Sommerwagen (Einspänner) für 34 Personen, 1950 kg Leermasse.

Die Klassifizierung der Pferdebahnwagen richtete sich vor allem nach der Größe und der Anzahl der damit erforderlichen Pferde. Die GBPfE fasste Wagen gleicher Bauart mit einer einheitlichen Bezeichnung zusammen. Die Namen richteten sich dabei nach Herkunft oder Hersteller oder spiegelten die Bedeutung der Serie wider. So gab es unter anderem kurze Einspänner des Typs Mexiko, große Zweispänner des Typs Metropol oder Decksitzwagen vom Typ Imperial.[2]

Die Wagen hatten offene Plattformen an den Enden. Der Innenraum war durch Türen von diesen abgetrennt und mit fest eingebauten Fenstern versehen, die Sitze waren aus Holz und längs vis-à-vis angeordnet. Die Decksitzwagen hatten an den Wagenenden Aufgänge zum Oberdeck. Dieses war zu den Seiten offen und hatte meist nur eine Markise, die vor Niederschlägen schützen sollte. Die Sitzbänke des Oberdecks waren dors-à-dors angeordnet. Frauen war die Benutzung des Oberdecks sowie der Stiege aus Anstand untersagt. Diese Regelung wurde erst 1896 aufgehoben, da anlässlich der im selben Jahr stattfindenden Gewerbeausstellung im Treptower Park mit einem hohen Aufkommen an in- und ausländischen Besuchern zu rechnen war.[3]

Weitere Informationen Herkunft, Anz. ...
Herkunft der Zugpferde[2][4]
Herkunft Anz.
Dänemark8912
Frankreich, Belgien4474
Ostpreußen4029
Ungarn1866
Schweden0380
Russland0122
Summe19.783
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Für die Pferde stellte der Betrieb eine hohe Belastung dar. Vor allem im Spätherbst und Winter reichte die gewöhnliche Bespannung von ein oder zwei Pferden nicht aus, da die Tiere im von Laub oder Schneematsch bedeckten Untergrund keinen festen Halt hatten und der Schnee die Spurkanäle der Schienen blockierte. Waren vor steigungsreichen Abschnitten, etwa am Veteranenberg, ohnehin zusätzliche Vorspannpferde abgestellt, konnte zu dieser Jahreszeit der Verkehr an diesen Stellen vollständig zum Erliegen kommen. Die Betriebe versuchten die Probleme zu beheben, indem sie bevorzugt kleinere Wagen einsetzten und den Takt ausdünnten. Vorhandene Wagen wurden von den Schienen gehoben und beiseitegestellt, damit die frei gewordenen Pferde als zusätzlicher Vorspann dienen konnten. Mit großem personellen Aufwand versuchte die Gesellschaft zudem die Gleise, meist unter zusätzlicher Verwendung von Streusalz, freizuräumen. Die salzige Lösung begünstigte zusammen mit den sonstigen auf der Straße vorkommenden Abwässern das Auftreten der Mauke bei den Pferden, wodurch sie wiederum nicht zur Verfügung standen. Alternativ setzte das Unternehmen vereinzelt auch Schlitten ein.[5]

Die GBPfE verfügte zur Betriebsaufnahme 1873 über 141 Pferde, deren Bestand bis 1897 auf 7328 Pferde anstieg. Insgesamt beschaffte das Unternehmen bis 1902 fast 20.000 Tiere, die pragmatisch nach ihrer Herkunft unterschieden wurden.[2] Die Pferde kamen auf eine Geschwindigkeit von sieben bis zehn Kilometer pro Stunde; die durchschnittliche Tagesleistung betrug etwa 26 km, was einer Einsatzdauer von zwei bis drei Stunden entsprach.[3] Die GBPfE schickte ihre Tiere unter anderem auf Weideflächen bei Lobeofsund im Kreis Westhavelland zur Erholung. Von 1892 bis 1902 pachtete sie 17,6 Hektar Weideland in der Heinersdorfer Feldmark, wohin bis zu 80 Pferde zur Erholung geschickt werden konnten. Nach der Einstellung des Pferdebahnbetriebs gab es eine Zeit lang noch weiterhin Pferde für die Bespannung von Kassenwagen und Turmwagen, bis sie von Kraftfahrzeugen abgelöst wurden.[6]

Elektrischer Betrieb

Zusammenfassung
Kontext
Weitere Informationen Jahr, Pfw ...
Wagenbestand[4][7][8][9]
Jahr Pfw Pf Tw 2× Tw 4× Bw 2×
187344136000
1877270967000
18814232006000
18856123111000
18898594590000
189310465232000
189410795823000
189510876056300
1896110762625300
1897110663455410
1898108654711771980
189910764608284240120
190011893503552321182
190111251196825372207
1902469124916372795
190366 10 2916373882
190450 10916523937
19082 109175751019
1912009178401091
1916009758401140
1920009678401117
Anmerkungen:
1 
Bis 1904 wurden die noch vorhandenen Pferdebahnwagen im Bestand aufgeführt und danach umgerüstet beziehungsweise ausgemustert
2 
Das Unternehmen führte weiterhin Pferde im Bestand (z. B. für Turmwagen), die jedoch nicht im Personenverkehr eingesetzt wurden.
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Der elektrische Betrieb ermöglichte neben der Verwendung größerer Fahrzeuge auch das Mitführen von Beiwagen. Wenngleich der Anhängebetrieb auch polizeilichen Einschränkungen unterlag, beschaffte die Große Berliner in mehreren Serien über 550 Beiwagen als Neufahrzeuge. Etwa genauso viele Fahrzeuge wurden aus dem Pferdebetrieb übernommen und umgerüstet. Weitere 30 Wagen dienten fortan als Salzwagen. Zwei Wagen blieben als historische Fahrzeuge erhalten.[10] Die Fahrzeuge der GBS waren außer mit einer Handbremse auch mit einer durchgehenden Druckluftbremse ausgestattet. 1911 verfügten die GBS und ihre Tochtergesellschaften über 850 vierachsige Triebwagen, 1100 zweiachsige Triebwagen und 1233 vorwiegend zweiachsige Beiwagen.[11]

Triebwagen

Für die ersten elektrisch betriebenen Linien zur Gewerbeausstellung beschaffte die Große Berliner 50 zweiachsige Triebwagen für den gemischten Betrieb mit Akkumulator und Oberleitung. Die Wagen hatten aus Profileisen genietete Fahrgestelle. Spätere Wagen hatten durchweg Fahrgestelle aus Stahlguss. Für den gemischten Betrieb kamen ab 1897 die vierachsigen Brandenburg-Triebwagen zum Einsatz. Bei diesen konnte das Gewicht der Akkumulatoren besser verteilt werden. Ab 1898 beschaffte das Unternehmen die zweiachsigen Berolina-Triebwagen. Zusätzlich bestellte sie 1898 je zehn Triebwagen bei der St. Louis Car Company sowie bei der J. G. Brill Company in den USA. Die amerikanischen Wagen zeichneten sich durch eine gehobene Ausstattung mit Polstersitzen aus. Die Sitze waren teils längs, teils quer angeordnet. Die Fenster ließen sich herablassen, was einen Einsatz als Sommerwagen ermöglichte. Als nachteilig erwiesen sich die große Wagenlänge von mehr als neun Metern bei 1,75 m Achsstand. Bis Ende 1899 stieg der Bestand auf 321 vierachsige Triebwagen und 99 zweiachsige Triebwagen für den gemischten Betrieb und 453 Triebwagen für den reinen Oberleitungsbetrieb.[12][13]

Ab 1901 ging die GBS zum Kauf von vierachsigen Maximum-Triebwagen für den gemischten Sommer- und Winterbetrieb über. Die ersten neunfenstrigen Triebwagen hatten 27 gepolsterte Sitzplätze in 2+1-Bestuhlung. Je zwei Sitzbänke teilten sich eine Rückenlehne. Durch die Maximum-Drehgestelle konnten die vierachsigen „Wechselwagen“ einerseits die engen Gleisbögen der Innenstadt befahren. Andererseits ermöglichten sie den Einbau größerer Motoren, was den Beiwagenbetrieb ermöglichte. Bis 1904 beschaffte die GBS 201 Wechselwagen der ersten Bauart. 1906 baute die GBS in ihrer Hauptwerkstatt einen Maximumwagen, der gegenüber den bisherigen Wagen einige Verbesserungen aufwies. Der Triebwagen hatte bei gleichen Abmessungen drei Sitzplätze mehr zu bieten. Äußerlich hatten die Wagen nun zehn Seitenfenster. Zudem ließen sich nun sämtliche Seitenfenster öffnen, bisher war dies nur bei einem Teil der Fenster der Fall. Die Bestuhlung wurde so geändert, dass die Rückenlehnen an den Trennwänden zur Plattform befestigt waren. Bis 1912 beschaffte die GBS weitere 316 zehnfenstrige Maximumwagen.[13]

Im Jahr 1913 kamen die ersten Triebwagen mit geschlossenen Einstiegsplattformen zum Einsatz. Die sogenannten „Glaswagen“ waren wieder zweiachsig ausgeführt. Da die engen Bögen aus der Pferdebahnzeit in der Zwischenzeit beseitigt wurden, konnten der Achsstand verlängert und das Fassungsvermögen vergrößert werden.[12] Von den ersten sechs gelieferten Fahrzeugen hatten je drei Wagen Pressblechfahrgestelle beziehungsweise Einachsdrehgestelle. Die Sitzplätze waren teils längs, teils quer angeordnet. Auf den jeweils hinteren Plattformen gab es getrennte Ein- und Ausstiege. Die 50 Serienwagen folgten 1914. Sie wiesen einheitlich Pressblechfahrgestelle auf. 1915 wurden zwei weitere Triebwagen mit HAWA-Fahrgestellen und dreiteiligen Türen (sonst zweiteilig) für den getrennten Ein- und Ausstieg geliefert.[14] Bereits 1914 bestellte die GBS eine zweite Serie geschlossener Triebwagen, die aufgrund ihres Fahrgestells den Beinamen „HAWA-Wagen“ erhielten. Kriegsbedingt erhielt die Gesellschaft bis 1919 nur drei Triebwagen. Die Auslieferung weiterer 100 Serienfahrzeuge fiel bereits in die Übergangszeit der Jahre 1920/21.[15][16]

Beiwagen

Für den elektrischen Betrieb ließ die Große Berliner die meisten der Metropol- und Sommerwagen umrüsten. Die kleinen Einspänner und großen Decksitzwagen sollten hingegen komplett aus dem Bestand genommen werden. 1898 entschied die GBS, einen Teil der Decksitzwagen als Beiwagen weiterzuverwenden. In den Jahren 1914 bis 1916 ließ die GBS zudem zehn Decksitzwagen zu geschlossenen Doppeldeckwagen umbauen. Diese kamen bis zu ihrer Ausmusterung 1922 auf der stark frequentierten Linie 25 (Tegel, Treskowstraße Unter den Linden) zum Einsatz.[17][18]

Bis 1900 kamen die ersten 170 Sommerwagen für den rein elektrischen Betrieb hinzu. Sie wurden wegen ihrer begrenzten Einsatzmöglichkeiten später mit einem geschlossenen Wagenkasten versehen, sodass ein ganzjähriger Einsatz möglich war. Als zweite Serie gingen 130 Beiwagen für den Sommer- und Wintereinsatz in Betrieb. Diese von 1902 bis 1904 gelieferten „Convertible Cars“ hatten herausnehmbare Fenster, sie mussten also zweimal jährlich für den Ein- und Ausbau in die Werkstatt. Als dritte Serie gingen ab 1905 weitere 170 weitere Beiwagen in Betrieb. Die ersten 40 Fahrzeuge der sogenannten „Sommer-Winter-Wagen“ hatten noch wie die Convertible Cars herausschraubbare Fenster. Bei den darauffolgenden Wagen konnten die Seitenfenster hingegen herabgelassen werden, was den zusätzlichen Werkstattaufenthalt entbehrlich machte.[19]

Die ab 1912 gelieferten Beiwagen der Bauart 1913 waren den passenden Triebwagen im wagenbaulichen Teil praktisch identisch. Ein Probewagen hatten gegenüber den sonst üblichen Laternendächern solche, die bis über die Plattformen gingen. Die Serienlieferung 64 weiterer Beiwagen erfolgte 1913. Passend zu den 1915 gelieferten Triebwagen erhielt die GBS im gleichen Jahr zwei passende Beiwagen mit dreiteiligen Türen. Die beiden Beiwagen wurden zwischen 1916 und 1920 zu Triebwagen umgebaut, wobei sie zunächst ein den Berolina-Triebwagen ähnliches Fahrgestell erhielten.[14] Bei den HAWA-Beiwagen wich die GBS von der schweren Bauart mit separatem Fahrgestell ab. Von den fünffenstrigen Beiwagen wurden von 1915 bis 1918 sechs Fahrzeuge ausgeliefert, die Serie von weiteren 126 Beiwagen folgte ab 1920. Die Fahrzeuge erinnerten im Aufbau an die Sommer-Winter-Wagen.[15][16]

Arbeitswagen

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Materialtransportwagen II, um 1911

Über den Arbeitswagenpark der Großen Berliner liegen nur spärliche Informationen vor. 1902 besaß das Unternehmen unter anderem 16 Turmwagen, 71 Salzwagen, 30 Arbeitswagen, 15 Loren und vier Sprengwagen neben weiteren Spezialfahrzeugen. 1911 waren 26 Turmwagen, 49 Salzwagen, 26 Arbeitswagen, fünf Loren und zwei Sprengwagen verzeichnet, weiterhin auch vier elektrische Rangierlokomotiven. Der Großteil der Fahrzeuge musste weiterhin von Pferden bespannt werden, lediglich 30 Salzwagen waren für den elektrischen Betrieb ausgerüstet.[20][21]

Wagenliste

Die nachstehende Tabelle gibt eine Übersicht über die bei der Großen Berliner eingestellten Fahrzeuge. Die Gesellschaft war gemäß den Konzessionen dazu angehalten, ihre Wagen durchlaufend zu nummerieren. Eine Unterscheidung nach verschiedenen Typen ist daher anhand der Nummer nicht auf Anhieb möglich. Dennoch ergaben sich zwei größere Lücken (1196–1199 und 2434–2499). Insbesondere im Zeitraum ab der Jahrhundertwende kam es vermehrt zu Zweit- und teilweise Drittbelegungen einzelner Nummern durch die Ausmusterung älterer Fahrzeuge. Dies führte dazu, dass einheitliche Wagengattungen, wie z. B. die 1906–1912 gebauten Sommer-Winter-Wagen über mehrere Nummernblöcke verteilt sind. Die Wagen sind nach Baujahr und Fahrzeugnummer sortiert, abweichend hierzu die im Jahr 1900 von der Neuen Berliner Pferdebahn übernommenen Wagen. Es wurde versucht, gleichartige Wagen als Serie darzustellen, wobei größere einheitliche Serien erst mit dem elektrischen Betrieb aufkamen.

Insgesamt verfügte die Große Berliner über rund 3550 Fahrzeuge für den Fahrgastverkehr, davon über 1800 Triebwagen. Davon sind über ein Dutzend als historische Fahrzeuge erhalten. Der Pferdebahnwagen 712 (Einspänner) und 826 (Metropol) und der Sommerwagen 2629 befinden sich in der Fahrzeugsammlung des Deutschen Technikmuseums. Der Metropolwagen 573, der Beiwagen 808II (Sommer-Winter-Wagen) und die Triebwagen 2082 (Neu-Berolina) und 2990 (Maximum 30) werden vom Denkmalpflege-Verein Nahverkehr Berlin auf dem Betriebshof Köpenick betreut und sind teils im fahrfähigen Zustand. Der Decksitzwagen 627 befindet sich als Leihgabe des Verkehrsmuseums Dresden ebenfalls auf dem Betriebshof Köpenick. Etwa nochmal so viele Wagen aus dem Bestand der GBS präsentieren sich in einem späteren Erscheinungsbild.[22]

Weitere Informationen Nr., Baujahr ...
Wagenliste[23][24][25][26][27][28][29]
Nr. Baujahr Typ Bezeichnung Hersteller Sitzpl. Stehpl. Länge
(in mm)
Nr. BSt
(ab 1920)
Bemerkungen
01–441873Pfw(Decksitzwagen)Grums441266001876 Pfw 76–85 an NBPf Pfw 1–10;
übrige vor 1902 ausgemustert;
4 Pfw als Zweispänner (?)
45vermutl.
1874
Pfwvermutl. bis 1902 ausgemustert
46–551874Pfw(Zweispänner)
Metropol
Stephenson207100127–1291900 Pfw 51, 52, 54 in Bw;
übrige vor 1902 ausgemustert
111–1331875um 1900 ausgemustert
135um 1900 ausgemustert
178187871001321896 in Bw
239+240150+1511896 in Bw
2441531896 in Bw
2481896 in Bw; 1920 ausgemustert
56–651874Pfw(Einspänner)
Mexico
Stephenson16vor 1902 ausgemustert
101–1101902 ausgemustert
661874Pfw(Einspänner)
Pisco
Stephenson181879 Umbau in Zweispänner;
vor 1902 ausgemustert
67–681874Pfw(Einspänner)Neuss1218Versuchswagen; 1887 ausgemustert
69–741874Pfw(Decksitzwagen)
Imperial
Norddeutsche
Fabrik für
Eisenbahn-
Betriebsmaterial
441900 ausgemustert
751874Pfw(Zweispänner)
Excursion
Stephenson32Sommerwagen, vor 1902 ausgemustert
76–841874Pfw(Einspänner)
Mexico
Stephenson124850um 1900 ausgemustert
86–96
136–1431875
154–1591902 ausgemustert
165–1751875–1876
232–2341877
236–237
242–2431878
851874Pfw(Einspänner)14bis 1902 ausgemustert
1001874Pfw(Einspänner)
Bahia
Stephenson141902 ausgemustert
2001874Pfw(Decksitzwagen)Evrard46Versuchsfahrzeug;
vor 1900 ausgemustert
97–991875Pfw(Einspänner)101902 ausgemustert
1341875Pfw(Zweispänner)
Metropol
Herbrand20um 1900 ausgemustert
144–1531875Pfw(Decksitzwagen)Stephenson464701900 Pfw 147 in Bw 217II, übrige ausgemustert
201–2211876Pfw(Decksitzwagen)Stephenson401900 Pfw 215+216 in Bw; übrige ausgemustert;
1920 Bw 215+216 ausgemustert
24918781900 ausgemustert
160–1641876–1877Pfw(Zweispänner)
Metropol
Herbrand2071001301900 Pfw 160+161 in Bw;
um 1900 Pfw 162–164 ausgemustert;
1920 Bw 160 ausgemustert
176–17718771311900 Pfw 176 in Bw;
um 1900 Pfw 177 ausgemustert
179–1991877Pfw(Zweispänner)
Metropol
Evrard207100133–1391896 Pfw 180+181, 188–190, 194, 198 in Bw;
um 1900 Pfw 179, 182–187, 191–193, 195–197, 199 ausgemustert
11II–13II1877Pfw(Zweispänner)
Metropol
Herbrand207100bis 1900 ausgemustert
14II–16II1221900 Pfw 14II in Bw;
bis 1900 Pfw 15II–16II ausgemustert
17II–19II124–1261900 in Bw
222–2301877Pfw(Zweispänner)
Metropol
Herbrand206800142–1481896 Pfw 222–226, 228–230 in Bw; Pfw 227 ausgemustert;
1920 Bw 225 ausgemustert
2351878Pfw(Einspänner) ?121902 ausgemustert
238vermutl.
1878
Pfwvermutl. vor 1902 ausgemustert
245–2471879Pfw(Einspänner)Herbrand12um 1900 ausgemustert
273–2931879Pfw(Decksitzwagen)Stephenson405581900 Bw 278, 283 in Bw;
übrige um 1900 ausgemustert;
1920 Bw 283 ausgemustert
344–34818805591900 Pfw 348 in Bw; übrige um 1900 ausgemustert
349–350473–4741900 in Bw
351–3535601900 Pfw 353 in Bw; übrige um 1900 ausgemustert
395–4181881475–4771900 Pfw 406, 408, 416 in Bw; übrige um 1900 ausgemustert
294–3081880Pfw(Einspänner)Herbrand141902 ausgemustert
334–3381880Pfw(Einspänner) ?145250Sommerwagen; 1900 in Bw; 1920 ausgemustert
354–3681880Pfw(Einspänner)Herbrand121902 ausgemustert
250–2721879Pfw(Zweispänner)
Metropol
Herbrand206800154–1721896 Pfw 251–253, 255–268, 270–271 in Bw;
übrige um 1896 ausgemustert
309–3331880174–1951896 Pfw 309–317, 319–332 in Bw;
übrige um 1896 ausgemustert
339–343196–1981896 Pfw 339–341 in Bw;
übrige um 1896 ausgemustert
369–3941881199–2171896 Pfw 370–373, 375, 378–380, 383–386, 388–394 in Bw;
übrige um 1896 ausgemustert
419–4431881–1882218–2391896 Pfw 419–425, 427–435, 437–439 in Bw; übrige um 1896 ausgemustert;
Bw 441 bis 1920 ausgemustert
459–4721883240–2511896 Pfw 459–466, 468–470, 472 in Bw; übrige ausgemustert
483–5321884252–2941896 Pfw 483–484, 486–487, 489–493, 495–507, 509, 511–513, 515–532 in Bw;
übrige ausgemustert;
Bw 502 bis 1920 ausgemustert
561–5861885295–3191896 Pfw 561–574, 576–586 in Bw; Bw 575 ausgemustert;
Bw 572 bis 1920 ausgemustert
613–6571886320–3601896 Pfw 613–621, 624–628, 630–656 in Bw; übrige ausgemustert
768–7881888361–3781896 Pfw 769–780, 782–788 in Bw; übrige ausgemustert;
Bw 785 bis 1920 ausgemustert
809–8331889379–4011896 Pfw 809–812, 814–819, 821–833 in Bw; übrige ausgemustert;
884–9041889–1890402–4211896 Pfw 884–885, 887–904 in Bw; Pfw 886 ausgemustert
444–4581883Pfw(Einspänner)Herbrand12849001902 ausgemustert
473–482
533–56018841901 3 Pfw an CPfE Pfw 5–7; übrige 1902 ausgemustert
603–61218851902 ausgemustert
678–7171886–1887
789–8081888
905–9291890
01II–10II1885–1890Pfw(Zweispänner)
Metropol
Herbrand206800114–1201896 Pfw 1–4, 6, 9 in Bw; übrige um 1900 ausgemustert
587–6021885Pfw(Decksitzwagen)Herbrand407800478–4881900 Pfw 587, 589, 591–593, 595–596, 599–602 in Bw; übrige ausgemustert
658–6751886489–4951900 Pfw 658–659, 663, 667, 671–675 in Bw; übrige ausgemustert;
Bw 672+673 bis 1920 ausgemustert
718–7671887–1888496–5201900 Pfw 718, 720–721, 723–724, 730, 732, 735–737, 739–741, 744–746, 749, 751, 753, 756–759, 761–764, 766 in Bw;
übrige ausgemustert
834–8831889–1890521–5531900 Pfw 835–836, 838–844, 846, 848–855, 857, 859–860, 863–867, 869–875, 877–878, 880, 882 in Bw;
übrige ausgemustert
962–9731891554–5571900 Pfw 963, 965, 968, 971, 973 in Bw; übrige ausgemustert
56II1886Pfw(Decksitzwagen)Van der Zypen3678004691900 in Bw
676+677vermutl.
1886
Pfwvermutl. bis 1902 ausgemustert
9301890Pfw(Zweispänner)
Metropol
Herbrand2071004221900 in Bw
931–96118423–4521900 Pfw 931–961 in Bw; Bw 935 bis 1920 ausgemustert
974–9981891Pfw(Zweispänner)Herbrand327200596–620Sommerwagen; 1900 in Bw
9991891Pfw(Zweispänner)
Excursion
Stephenson32Sommerwagen; 1900 ausgemustert
1001–10501892–1893Pfw(Einspänner)Eb. GBPfE18616017–64Sommerwagen
10511892–1895A3Sommerwagen; 1897 in Tw
1052A8
1053A10
1054–10931894–1895065–101Sommerwagen
1149–11531896102–104Sommerwagen; 1900 in Bw;
Bw 1151+1152 bis 1920 ausgemustert
1094–11431896TwHerbrand2079003000–3049
1144–11481896Pfw(Einspänner)Herbrand1460001902 ausgemustert
1154–1163
10001897TwAlt-BrandenburgFalkenried281210.2004400
1200–13491897–18984401–4550
1570–16194551–4600
11641897TwUEGA11ex UEG Tw 90
999II1897Bw ?248500692Sommerwagen
1165693
1350–13591898TwSt. LouisSt. Louis2194203263–3265Tw 1350–1352, 1355–1358 bis 1920 ausgemustert
1370–15051898–1899TwAlt-Berolina2083003064–3199
1740–1751,
1753–1769
19003200–3228bis 1902 Akku-Tw
2500–26691898–1900BwHerbrand24417300694–893ursprünglich als Sommerwagen, später verglast
1620–17391899TwNeu-Brandenburg10.2004601–4720
1506–15691899TwNeu-Berolina2083003267–3330
1752,
1770–1929
19003331–3491
1930–2037,
2039–2079
1900–19013492–3640
203819013879
2081–218019013641–3739Tw 2152 bis 1920 ausgemustert
2231–24311901–190386503880–4080
11III1877Bw(Zweispänner)
Metropol
Herbrand2067501211900 ex NBPf Pfw 7
15III1231900 ex NBPf Pfw 10
189II1361900 ex NBPf Pfw 12
233II1491900 ex NBPf Pfw 9
272II1731900 ex NBPf Pfw 11
196II1878–1880Bw(Decksitzwagen) ?3465001900 ex NBPf Pfw 28; 1920 ausgemustert
194II1883Bw(Zweispänner)
Metropol
Wöhlert2070001900 ex NBPf Pfw 2II; 1920 ausgemustert
242II1521900 ex NBPf Pfw 3II
200II+201II1893Bw(Einspänner)Eb. NBPf14600011900 ex NBPf Pfw 143, 145; 1920 Bw 143 ausgemustert
210II21900 ex NBPf Pfw 155
214II1900 ex NBPf Pfw 156
231II31900 ex NBPf Pfw 153
237II41900 ex NBPf Pfw 159
241II51900 ex NBPf Pfw 160
246II1900 ex NBPf Pfw 153; 1920 ausgemustert
249II1900 ex NBPf Pfw 157; 1920 ausgemustert
280II61900 ex NBPf Pfw 72II
294II–297II7+81900 ex NBPf Pfw 146, 44, 158, 140; 1920 Bw 295II+296II ausgemustert
300II91900 ex NBPf Pfw 147
306II1900 ex NBPf Pfw 141
1166–11751896Bw(Einspänner)Eb. GBPfE186200105–113Sommerwagen; 1900 ex NBPf 176–185;
Bw 1173 bis 1920 ausgemustert
1360–1367,
1369
1900TwBrillBrill2086003055–3063
13683266später mit geschlossenen Plattformen
2080,
2181–2221
1901TwMaximum 27Böker,
Falkenried
2711.0004731–4772
2222vor 1912 nach Unfall ausgemustert
2223–22304774–4781
2700–271119044782–4793
2713–28494795–4931
1154II–1163II1902BwConvertible CarBöker22391188–1197
1186–1195Falkenried1208–1217
1176–118519031198–1207
058II–157II1903–19041088–1187
24321903TwM1Messtriebwagen
24331904TwBöker24106504084Einachsdrehgestelle
27121904Tw4794
444II–458II1905–1912BwSommer-Winter-WagenHerbrand24168290914–928
473II–480II929–936
533II–552II937–956
597II+598II957–958
603II–612II959–968
622II+623II969–970
676II–717II0971–1012
789II–808II1013–1032
905II–929II1033–1057
2670–2699HAWA1058–1087
2850–31661906–1912TwMaximum 30Falkenried,
Herbrand,
LHW,
Gotha
3011.0004958–5274
2222II19124773
20II+21II1912BwGlaswagenO&K244110.7001219+1220Vorserie
22II–48II19132610.3301221–12471925 Umbau in Tw 5605–5631
162II–171II10.2901248–1257
354II–405II10.3301258–12841925 Umbau in Tw 5632–5658
3167Tw54401925 in Tw 5443II
31685443Einachsdrehgestelle; 1925 in Tw 5540II
3169+3170O&K5441+54421925 in Tw 5444II+5445II
3171+31725444+5445Einachsdrehgestelle; 1925 in Tw 5441II+5442II
3173–32221914O&K5446–5495Tw 3176 mit HAWA-Fahrgestell
49II+50II1915Bw10.5305496+54971916/20 Umbau in Tw 3223+3224
3225+3226Tw5498+5499
158II+159II1915BwHAWA-WagenHAWA246410.7201285+1286
172II–175II19181287–1290
3227–32291919Tw234110.0005500–5502
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Einzelnachweise

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