Ewald Riebschläger

deutscher Wasserspringer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ewald Riebschläger

Ewald Riebschläger (* 24. Oktober 1904 in Zeitz, Provinz Sachsen, Preußen; † 29. Oktober 1993 in Zeitz, Sachsen-Anhalt) war ein deutscher Wasserspringer.

Schnelle Fakten Persönliche Informationen, Medaillenspiegel ...
Ewald Riebschläger

Ewald Riebschläger, 1931

Persönliche Informationen
Nationalität: Deutschland Deutschland
Disziplin(en): Turmspringen
Kunstspringen 3 m
Verein: SV Zeitz
Geburtstag: 24. Oktober 1904
Geburtsort: Zeitz
Sterbedatum: 29. Oktober 1993
Sterbeort: Zeitz
Medaillenspiegel
Medaillen
 Europameisterschaften
Gold 1927 Bologna Kunstspringen 3 m
Silber 1927 Bologna Turmspringen
Gold 1931 Paris Kunstspringen 3 m
Bronze 1931 Paris Turmspringen
Bronze 1934 Magdeburg Turmspringen
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Riebschläger, der für den SV Zeitz, den Verein seiner Geburtsstadt startete, erreichte bei den Olympischen Sommerspielen 1928 in Amsterdam im Kunstspringen vom 3-Meter-Brett den 6. Platz und beim 10-Meter-Turmspringen den 5. Platz. Zuvor wurde er 1927 bereits Europameister im Kunstspringen vom 3-Meter-Brett und gewann im Turmspringen die Silbermedaille.[1]

1930 wurde er im Kunstspringen vom 3-Meter-Brett Deutscher Meister. Von 1931 bis 1933 gewann er dreimal in Folge die Deutschen Meisterschaften im Turmspringen.[2] Ebenfalls 1931 wurde er erneut Europameister im Kunstspringen vom 3-Meter-Brett und gewann im Turmspringen die Bronzemedaille.[1] Drei Jahre später gewann er erneut Bronze im Turmspringen.[1]

Riebschläger beendete seine aktive Laufbahn 1934. Insgesamt erreichte er in seiner Laufbahn 150 Medaillenerfolge, Ehrenpreise und Sonderpreise. Im Alter von 50 Jahren nahm er noch an Schauspringen teil.[3] Ewald Riebschläger arbeitete als selbständiger Elektro-Installateurmeister in seiner Heimatstadt Zeitz. Im Zeitzer Sommerbad steht seit 2004 eine Gedenktafel zu Ehren von Ewald Riebschläger.

Einzelnachweise

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