Erzählungen, Hörspiele, Aufsätze ist ein Sammelband mit Werken des deutschen Schriftstellers Heinrich Böll aus den Jahren 1950 bis 1960. Er erschien im Herbst 1961 im Verlag Kiepenheuer & Witsch.[1] 1964 erschien ein lizenzierter Nachdruck beim Deutschen Bücherbund.

Inhalt

  • Ein Interview mit Studenten
  • Erzählungen
    • Das Abenteuer, 1950
    • Abenteuer eines Brotbeutels, 1950
    • Der Zwerg und die Puppe, 1951
    • Der Tod der Elsa Baskoleit, 1951
    • Mein Onkel Fred, 1951
    • Die Postkarte, 1952
    • Der Lacher, 1952
    • Die Waage der Baleks, 1952
    • Schicksal einer henkellosen Tasse, 1952
    • Die unsterbliche Theodora, 1953
    • Bekenntnis eines Hundefängers, 1953
    • Erinnerungen eines jungen Königs, 1953
    • Im Lande der Rujuks, 1953
    • Hier ist Tibten, 1953
    • So ward Abend und Morgen, 1954
    • Unberechenbare Gäste, 1954
    • Daniel, der Gerechte, 1954
    • Wie in schlechten Romanen, 1956
    • Eine Kiste für Kop, 1956
    • Im Tal der donnernden Hufe, 1957
    • Der Bahnhof von Zimpren, 1958
  • Hörspiele
    • Mönch und Räuber, 1953
    • Zum Tee bei Dr. Borsig, 1955
    • Eine Stunde Aufenthalt, 1957
    • Bilanz, 1957
    • Die Spurlosen, 1957
    • Klopfzeichen, 1960
  • Aufsätze
    • Bekenntnis zur Trümmerliteratur, 1952
    • Der Zeitgenosse und die Wirklichkeit, 1953
    • Thomas Wolfe und das bittere Geheimnis des Lebens, 1953
    • Die Stimme Wolfgang Borcherts, 1955
    • Das Risiko des Schreibens, 1956
    • Ein Denkmal für Joseph Roth, 1956
    • Reise durch Polen, 1957
    • Großeltern gesucht, 1957
    • Brief an einen jungen Katholiken, 1958
    • über mich selbst, 1958
    • Kunst und Religion, 1959
    • Stadt der alten Gesichter, 1959
    • Der Zeitungsverkäufer, 1959
    • Zur Verteidigung der Waschküchen, 1959
    • Der Rhein, 1960
    • Was ist kölnisch?, 1960
    • Ober den Roman, 1960
    • Hierzulande, 1960
    • Die Sprache als Hort der Freiheit, 1958

Erfolg

Der Band belegte in der ersten Spiegel-Bestsellerliste, die am 18. Oktober 1961 erschien, Platz 1 in der Rubrik „Belletristik“.[2]

Einzelnachweise

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