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norddeutscher Kirchenmusiker, Organist und Komponist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Erwin Zillinger (* 1. Juni 1893 in Dresden; † 24. August 1974 in Lübeck) war ein norddeutscher Kirchenmusiker, Organist und Komponist.
Zillinger, der aus Dresden stammte, studierte 1913–1916 Kirchenmusik in Leipzig, besonders bei Karl Straube. Seine erste Anstellung fand er 1919 am Schleswiger Dom. Er engagierte sich in der Orgelbewegung, gemeinsam mit Günther Ramin und Hans Henny Jahnn. 1930 ernannte ihn die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Schleswig-Holstein zu ihrem ersten Landeskirchenmusikdirektor. Ab 1936 lehrte er am Staatskonservatorium für Musik in Lübeck, aus dem später die Musikhochschule Lübeck hervorging, 1939 wurde er als Nachfolger von Wilhelm Stahl zum Kirchenmusiker am Lübecker Dom berufen. Nach der Zerstörung der historischen Arp-Schnitger-Orgel des Doms 1942 konzentrierte sich Zillinger auf die Chorarbeit und rief 1948 den Lübecker Domchor ins Leben. Sein Nachfolger wurde 1967 Uwe Röhl.
Zillingers Nachlass wird in der Lübecker Stadtbibliothek verwahrt.
Personendaten | |
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NAME | Zillinger, Erwin |
KURZBESCHREIBUNG | norddeutscher Kirchenmusiker, Organist und Komponist |
GEBURTSDATUM | 1. Juni 1893 |
GEBURTSORT | Dresden |
STERBEDATUM | 24. August 1974 |
STERBEORT | Lübeck |
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