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deutscher Pädagoge und Philologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ernst Siegfried Köpke (* 8. Dezember 1813 in Berlin; † 19. März 1883) war ein deutscher Gymnasiallehrer und Altphilologe.
Ernst Köpkes Eltern waren der Pädagoge und Philologe Gustav Köpke (1773–1837) und dessen Ehefrau Henriette, geborene Rohleder († 1835). Seine Schwester Emilie Antigone (1803–1871) war mit Leopold von Caprivi (1797–1865) verheiratet.
Er besuchte das von seinem Vater geleitete Gymnasium zum Grauen Kloster, an dem er als „Primus Omnium“ das Abitur erlangte. An den Universitäten Bonn und Berlin studierte er Philologie. 1833 wurde er Mitglied des Corps Borussia Bonn.[1] Er promovierte 1836 mit der Dissertation De Ionis Chii poetea vita etc fragmentis zum Dr. phil., danach wurde 1837 zunächst Hilfslehrer am Grauen Kloster, aber 1838 Professor am Friedrichswerderschen Gymnasium, dort blieb er 15 Jahre. Von 1850 bis 1853 war er Lehrer der Prinzessinnen Anna und Luise, der Töchter des Carl von Preußen.
Am 21. Oktober 1856 wurde er zum Direktor der Ritterakademie in Dom Brandenburg berufen. Köpke verfasste zahlreiche Publikationen meist zu philologischen Themen. Er[2] war Domherr des evangelischen Domstifts zu Brandenburg an der Havel.
Köpke heiratete Ida Bernheim (1816–1875). Das Paar hatte mehrere Kinder, darunter:
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