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deutscher Opernsänger und Autor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ernst Heinrich Anton Pasqué (* 3. September 1821 in Köln; † 20. März 1892 in Alsbach an der Bergstraße) war ein deutscher Opernsänger (Bariton), Opernregisseur, Theaterleiter, Schriftsteller und Librettist.
Mit kaum 17 Jahren entschloss er sich, seine Stimme ausbilden zu lassen. Auf Veranlassung Daniel-François-Esprit Aubers wurde er am Pariser Konservatorium aufgenommen. Dort war er Schüler des Tenors Louis Antoine Ponchard.
Am 4. Mai 1844 debütierte er als „Jäger“ im Nachtlager in Mainz.
Er kam 1845 als Bariton ans Großherzogliche Hoftheater in Darmstadt. Von 1846 bis 1847 war er in Leipzig tätig, ging danach jedoch wieder nach Darmstadt zurück.
Im Sommer 1855 war er Leiter der Deutschen Oper in Amsterdam, von 1856 bis 1859 Opernregisseur in Weimar.
Nach Erkrankung und dem Verlust seiner Stimme wurde er 1859 in Darmstadt Ökonomieinspektor. Neben musikbezogener Literatur, seinem Hauptwerk „Geschichte der Musik und des Theaters am Hofe zu Darmstadt“, verfasste er auch Erzählungen und das Libretto zu Aberts Oper Astorga.
Von Seiten Großherzog Ludwigs III. von Hessen und bei Rhein wurde er mit zwei Auszeichnungen geehrt. Zum einen erhielt er am 7. November 1869 die goldene Verdienstmedaille für Wissenschaft, Kunst, Industrie und Landwirtschaft verliehen.[1] Zum anderen wurde ihm am 1. Januar 1873 das Ritterkreuz I. Klasse des Verdienstordens Philipps des Großmütigen zuerkannt.[2]
Belletristik
Sachbuch
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