Erich Pelzer
deutscher Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Erich Pelzer (* 16. Mai 1950 in Inden) ist ein deutscher Historiker.
Erich Pelzer studierte Geschichte, Politikwissenschaften und Romanistik an den Universitäten Paris I (Sorbonne-Panthéon) und Freiburg im Breisgau. 1980 schloss er sein Studium in Freiburg mit dem Magister Artium in Geschichte ab. Von 1980 bis 1982 war Pelzer Stipendiat des Deutschen Historischen Instituts in Paris. Anschließend war er bis 1987 als wissenschaftlicher Assistent in Freiburg im Breisgau am Lehrstuhl für Neuere Geschichte von Ernst Schulin tätig, bei dem er 1985 mit der Arbeit Der elsässische Adel im Spätfeudalismus promoviert wurde.
Nach seiner Promotion lehrte er von 1987 bis 1993 in Freiburg als Hochschulassistent. 1993 habilitierte er sich dort mit der Arbeit Frankreichvermittlung in der deutschen Spätaufklärung. Von der Volkswagenstiftung wurde ihm ab 1994 ein zweijähriges Forschungsstipendium gewährt. Von 1996 bis 2000 nahm Pelzer Lehrstuhlvertretungen an den Universitäten in Potsdam, Fribourg und Freiburg im Breisgau wahr, an die sich eine Gastprofessur an der Universität Basel anschloss. Seit 2001 war er Professor für Neuere Geschichte an der Universität Mannheim. Pelzer ist Gründungsmitglied des Frankreich-Zentrums in Freiburg und des Historischen Instituts in Mannheim, dem er von 2004 bis 2006 als erster Direktor vorstand.
Seine Forschungsschwerpunkte sind die Französische Revolution und das Zeitalter Napoleon Bonapartes. Pelzer ist Herausgeber der Reihe Konsulat und Kaiserreich. Studien und Quellen zum Napoleonischen Zeitalter.
Personendaten | |
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NAME | Pelzer, Erich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Historiker |
GEBURTSDATUM | 16. Mai 1950 |
GEBURTSORT | Inden |
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