Loading AI tools
steile, turm- oder kegelförmige Erosionsformen aus relativ leicht erodierbarem Gestein Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Erdpyramiden (auch „Erdpfeiler“) sind steile, turm- oder kegelförmige Erosionsformen aus relativ leicht erodierbarem Gestein (z. B. schwach zementierter Sandstein, Löss, Blocklehm, vulkanischer Tuff), die durch aufliegende Blöcke aus weniger gut erodierbarem Material vor der völligen Abtragung bisher bewahrt blieben.
Voraussetzung für die Entstehung von Erdpyramiden sind bestimmte Eigenschaften des Materials (relative Feinkörnigkeit, geringe, aber nicht zu geringe Verfestigung), das Klima (regelmäßige Niederschläge), eine windgeschützte Lage sowie das Vorkommen von größeren Steinen bzw. Felsblöcken aus erosionsresistentem Festgestein (beispielsweise magmatisches Gestein oder Gneis) in dem feinkörnigen Material. In vielen Fällen ist das Ausgangsgestein daher pleistozäner Geschiebelehm oder Geschiebemergel.
Die Bildung geht wie folgt vonstatten:
Erdpyramiden findet man weltweit; Beispiele für Erdpyramiden sind:
Bulgarien
Frankreich
Italien
Norwegen
Österreich
Schweiz
Serbien
Türkei
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.