Emotionale Stabilität ist im Gegensatz zur emotionalen Labilität die ausgeprägte Fähigkeit zur Kontrolle der eigenen Emotionen. Emotional stabile Personen zeigen ausgeglichene und wenig sprunghafte emotionale Reaktionen sowie die Fähigkeit zur raschen Überwindung von Misserfolgen und Rückschlägen.[1] Das Persönlichkeitsmerkmal „emotionale Stabilität/Labilität“ entspricht dem Konstrukt des Neurotizismus im Eysenckschen Modell der Persönlichkeit.[2] Emotionale Stabilität wird in verschiedenen Persönlichkeitstests, wie MMPI, NEO-FFI oder BIP erfasst.

Das Gegenteil emotionaler Stabilität findet sich bei der emotional instabilen Persönlichkeitsstörung.

Siehe auch

Literatur

  • M. Amelang, D. Bartussek: Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung. 5. Auflage. 2001. Stuttgart. Kohlhammer.
  • R. Hossiep, M. Paschen: Das Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung – Manual. 2. Auflage. 2003. Göttingen. Hogrefe.
  • Wendy Mogel: The Blessings of a Skinned Knee: Using Jewish Teachings to Raise Self-Reliant Children. Scribner. 2008. ISBN 1416593063 (Erstauflage 2001; eingeschränkte Online-Version in der Google-Buchsuche-USA)

Einzelnachweise

Wikiwand in your browser!

Seamless Wikipedia browsing. On steroids.

Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.

Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.