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Musicalthriller von Jacques Audiard Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Emilia Pérez (alternative Schreibweise: Emilia Perez) ist ein Spielfilm von Jacques Audiard aus dem Jahr 2024. Das Werk ist eine Musical-Komödie und handelt von einem mexikanischen Drogenbaron, der seine Vergangenheit hinter sich lassen und ein neues Leben als Frau beginnen möchte. Die Titelrolle übernahm die spanische transgeschlechtliche Schauspielerin Karla Sofía Gascón. Zum weiteren Schauspielensemble gehörten Zoe Saldaña, Selena Gomez, Adriana Paz und Édgar Ramírez. Die französische Studioproduktion, mit überwiegend spanischen Dialogen, wurde im Mai beim 77. Filmfestival von Cannes uraufgeführt und mehrfach preisgekrönt. Auch wurde Emilia Pérez als französischer Kandidat für den „Auslandsoscar“ 2025 bestimmt.
Film | |
Titel | Emilia Pérez |
---|---|
Produktionsland | Frankreich |
Originalsprache | Spanisch, Englisch, Französisch |
Erscheinungsjahr | 2024 |
Länge | 130 Minuten |
Stab | |
Regie | Jacques Audiard |
Drehbuch | Jacques Audiard, Thomas Bidegain |
Produktion | Jacques Audiard, Pascal Caucheteux, Valérie Schermann, Anthony Vaccarello |
Musik | Camille, Clément Ducol |
Kamera | Paul Guilhaume |
Schnitt | Juliette Welfling |
Besetzung | |
|
Die brillante, aber schlechtbezahlte Anwältin Rita arbeitet für eine große Kanzlei, die in kriminelle Machenschaften verstrickt ist. Die Firma ist darauf ausgerichtet, ihre verbrecherischen Klienten zu beschützen. Als Rita aussteigen möchte, wird ihr ein neuer Fall zugewiesen. Sie soll einem Drogenboss namens Juan „Manitas“ Del Monte,[1][2] Anführer eines mexikanischen Kartells, helfen. Dieser möchte sich aus dem Geschäft zurückziehen und für immer von der Bildfläche verschwinden. Manitas hat sich dafür über Jahre einen Plan zurechtgelegt. Er möchte endlich als Frau leben und sich einer geschlechtsangleichenden Operation unterziehen. Auf diese Weise könnte Manitas in eine neue, sichere Identität schlüpfen und seiner Vergangenheit entkommen.[1][3]
Emilia Pérez (alternative Schreibweise: Emilia Perez[1], Arbeitstitel: In Search of Emilia Pérez[4] bzw. En busca de Emilia Pérez[5]) ist der zehnte Spielfilm des vielfach preisgekrönten französischen Filmregisseurs und Drehbuchautors Jacques Audiard. Das Treatment basiert auf einer Idee Audiards und entstand in Zusammenarbeit mit seinem langjährigen Autorenkollegen Thomas Bidegain (unter anderem The Sisters Brothers, Dämonen und Wunder, Der Geschmack von Rost und Knochen, Ein Prophet).[6] Es soll aus einem Kapitel von Boris Razons Roman Écoute (2018) inspiriert worden sein.[1] Das Werk handelt von einem Polizisten, der seinen Dienst in einem Abhörwagen verrichtet.[7]
Das Filmprojekt wurde erstmals im Mai 2019 öffentlich bekannt. Audiard fasste es zum damaligen Zeitpunkt als „Geschichte eines Mannes, der sich einer Operation unterzieht, um eine Frau zu werden“ zusammen.[8] Ursprünglich war die Realisierung von Emilia Pérez direkt nach dem englischsprachigen Western The Sisters Brothers (2018) geplant. Aufgrund der COVID-19-Pandemie zog Audiard das in Frankreich spielende Beziehungsdrama Wo in Paris die Sonne aufgeht (2021) vor. Für ihn erwies es sich als zu schwierig, in Pandemiezeiten eine Filmproduktion außerhalb von Frankreich zu organisieren.[9]
Ende Oktober 2021 reiste Audiard nach Mexiko, um die Drehorte zu fotografieren. Zum damaligen Zeitpunkt gab er an, dass die Drehbuchfassung den Grundzügen einer Oper folgen würde,[10] einem „Libretto in vier Akten“.[6] Er beschrieb das Projekt als „sehr komplex“, da bei Emilia Pérez ursprünglich Studioaufnahmen mit Außendrehs kombiniert werden sollten. Auch hatte Audiard bereits Filmsongs geschrieben. Es sei „ein völlig neuer Film“ für ihn, so Audiard, der mit vielen Personen aus Filmstab und Besetzung das erste Mal zusammenarbeiten sollte. Auch plante er, Ende November 2021 erneut nach Mexiko zu reisen, um die Besetzung festzulegen.[10] Im April 2022 wurde bekannt, dass statt ihm die französische Sängerin Camille die Songs für den Film schreiben sollte. Ursprünglich hatte der Filmemacher mit Nick Cave oder Tom Waits geliebäugelt. Audiard hatte in der Zwischenzeit nach Rücksprache mit einem befreundeten Musiker die Idee zu einer Filmoper aufgegeben, da sich dies als zu umständlich erwiesen hätte.[9] In der Vorproduktion war der Regisseur unter anderem von der mexikanischen Regisseurin Elisa Miller unterstützt worden, Gewinnerin der Goldenen Palme 2007 für ihren Kurzfilm Ver Llover.[4]
Im Mai 2022 wurde auf dem Marché du film des Filmfestivals von Cannes bekannt, dass die spanische transgeschlechtliche Schauspielerin Karla Sofía Gascón die Titelrolle übernehmen sollte. Sie war unter anderem in der mexikanischen Serie Rebelde – Jung und rebellisch (2022) zu sehen gewesen. Die US-Amerikanerinnen Selena Gomez und Zoe Saldaña befanden sich ebenfalls in Vertragsverhandlungen für das Projekt. Emilia Pérez sollte ursprünglich von der Produktionsgesellschaft Library Pictures International finanziert werden, während sich CAA Media Finance um die Veräußerung der Filmrechte für Nordamerika kümmern wollte.[11]
Karla Sofía Gascón gab an, ab Februar 2022 mit Audiard am Filmprojekt zwischen Madrid, Paris und Mexiko gearbeitet zu haben. Auch sie sprach von einem „sehr komplizierten Film“. Unter anderem gab es Drehkonflikte mit Selena Gomez und Zoe Saldaña, die letztendlich die Rollen in Emilia Pérez annahmen.[12] Das Projekt soll sich deshalb um insgesamt sechs Monate verzögert haben.[13] Zum Schauspielensemble gehörte auch der venezolanische Darsteller Édgar Ramírez.[1] Saldana gab nach Ende der Dreharbeiten an, dass sie in Audiards Film singe und tanze und zu ihren beruflichen Wurzeln zurückgekehrt sei, was sie als traumhaft empfand.[14] Als Choreograf wurde Damien Jalet zum Filmprojekt hinzugezogen.[15]
Letztendlich entschied sich Audiard gegen Dreharbeiten an Originalschauplätzen in Mexiko und bevorzugte die ihm bekannte Studiokulisse, die „mehr Freiheit für die Rollen“ böte, „die gesungen und choreografiert werden“ müssten.[6] Emilia Pérez wurde ab Frühjahr 2023 komplett nahe Paris gedreht. Als Kameramann fungierte Paul Guilhaume, der mit Audiard bereits an Wo in Paris die Sonne aufgeht zusammengearbeitet hatte. In Montjoie, in der Nähe des Stade de France, ließ der Filmemacher in den ehemaligen Studios der Kindersendung Club Dorothée mexikanische Straßenkulissen errichten.[16] Anfang Juli 2023 wurden die Dreharbeiten beendet.[3]
Für die Musik arbeitete Camille mit ihrem Lebensgefährten, dem Musiker und Arrangeur Clément Ducol, zusammen. Die Songtexte schrieb sie selbst mit Hilfe eines mexikanischen Übersetzers und führte sie für das Musikdemo auch auf. Der französische Music Supervisor Pierre-Marie Dru (Annette) arbeitete ebenfalls an dem Filmprojekt mit.[3]
Emilia Pérez wurde letztendlich von Pascal Caucheteux für die französische Why Not Productions, Audiard and Valérie Schermann für ihre Firma Page 114[6] sowie von Anthony Vaccarello für Saint Laurent Productions produziert, ein Ableger des gleichnamigen Modeunternehmens. Vaccarello kreierte auch die Kostüme für den Film.[17][18] Die staatliche französische Filmförderungsbehörde CNC unterstützte ebenfalls das Projekt.[2] Die Produktionskosten sollen bei circa 25 Millionen Euro gelegen haben.[19][20]
Ein erstes Standfoto aus dem Film mit Zoe Saldaña wurde Ende Dezember 2023 veröffentlicht.[1]
Die Uraufführung von Emilia Pérez fand am 18. Mai 2024 im Hauptwettbewerb des 77. Filmfestivals von Cannes statt.[21] Das Premierenpublikum soll Audiards Regiearbeit mehr als 11 Minuten Applaus gespendet haben.[22] In den kommenden Monaten gelangte der Film ins Programm von mehr als einem Dutzend internationalen Filmfestivals, darunter Telluride (August), Toronto, San Sebastián, Hamburg und New York (jeweils im September) sowie Rio de Janeiro, Busan, Vancouver und London (jeweils im Oktober).[23]
Am 21. August 2024 lief das Werk im Verleih von Pathé regulär in den französischen Kinos an.[24] Fünf Wochen nach Kinostart zählte Emilia Pérez zwischen 750.000 und 760.000 Eintritte, stand aber im Schatten des Abenteuerfilms Le Comte de Monte-Cristo, der zwei Monate zuvor veröffentlicht worden war und zum selben Zeitpunkt insgesamt etwa 8 Millionen Besuche in Frankreich verzeichnete.[25][18] Die Einnahmen von Emilia Pérez an den französischen Kinokassen belaufen sich gegenwärtig auf 5,7 Millionen Euro.[26]
Ein Kinostart in Deutschland ist ab 21. November 2024 im Verleih von Neue Visionen und Central Film Verleih geplant.[27] Die Deutschland-Premiere findet zuvor am 28. September im Rahmen des Filmfests Hamburg statt.[28]
Die Vertriebsrechte für die USA (limitierter Kinostart: 1. November 2024[23]) und das Vereinigte Königreich (limitierter Kinostart: 25. Oktober 2024[23]) sicherte sich kurz nach der Premiere in Cannes der Streaminganbieter Netflix für 8 Millionen US-Dollar.[29] Am 13. November 2024 soll Emilia Pérez ins US-Streamingprogramm von Netflix aufgenommen werden.[23]
Nach seiner Uraufführung in Cannes erhielt Emilia Pérez im internationalen Kritikerspiegel des britischen Branchenmagazins Screen International 2,5 von 4 möglichen Sternen und belegte unter allen gezeigten 22 Wettbewerbsfilmen einen Platz im oberen Drittel.[30] Ähnlich sah es die Redaktion des amerikanischen Online-Branchendiensts IndieWire, die den Film auf Platz 7 ihrer möglichen Palmen-Anwärter positionierte.[31] In einem rein französischen Kritikerspiegel im Online-Magazin Le film français trauten 5 der 15 Rezensenten Audiard einen nochmaligen Gewinn der Goldenen Palme zu. Nur der iranischen Koproduktion Die Saat des heiligen Feigenbaums wurden bessere Chancen eingeräumt.[32]
Auf der Website Metacritic erhielt Emilia Pérez eine Bewertung von 71 von 100 möglichen Punkten, basierend auf mehr als einem Dutzend ausgewerteten englischsprachigen Kritiken. Dies entspricht grundsätzlich positive Bewertungen („generally favorable“).[33] Auch die Website Rotten Tomatoes fasste den Konsens der englischsprachigen Filmkritik mehrheitlich positiv zusammen. Von den nach der Premiere aufgeführten über 50 Kritiken sind 87 Prozent positiv („fresh“) und führten zu einer Durchschnittswertung von 7,8 von 10 möglichen Punkten. Der Konsens der Kritiker befand, dass Karla Sofía Gascón die Titelfigur „in einem beeindruckenden musikalischen Krimi von genreübergreifender Faszination“ verkörpere. Gleichzeitig handle es sich bei Emilia Pérez auch um „eine kompromisslose Trans-Geschichte“.[34]
Im französischen Kritikenspiegel der Website AlloCiné erhielt Emilia Pérez eine Bewertung von 4,1 von 5 möglichen Sternen.[35]
Deutschsprachige Kritiker äußerten sich nach der Premiere in Cannes fast ausnahmslos positiv über den Film und verwiesen in ihren Rezensionen immer wieder auf die unkonventionelle Handlung:
Jan Küveler (Welt am Sonntag) sah einen preisverdächtigen Film und pries Emilia Pérez als „Kunststück [...], eine grenzdebile Idee grenzgenial“ umgesetzt.[36] In einer früheren Kritik für Die Welt lobte Küveler die Darstellung von Karla Sofía Gascón als fantastisch. Man habe es nicht mit „‘woken Müll‘ zu tun, sondern mit dem beeindruckenden Werk eines konsequenten“ Regisseurs. An dem Film sei „wirklich alles far-out“.[37] In einem Überblicksartikel zum Filmfestival von Cannes bezeichnete David Steinitz (Süddeutsche Zeitung) die Handlungszusammenfassung ebenfalls als „schön schräg“. Durch die Inszenierung als Musical entwickle sich eine „Trans-Koks-Revue“, bei der im Vergleich die Netflix-Serie Narcos wie „ein sehr blasses Stückchen Kartellsaga“ aussehe.[38]
Valerie Dirk von der österreichischen Tageszeitung Der Standard pries Emilia Pérez als „großes Kino mit fantastischen Musicalnummern“, das an die Werke Pedro Almodóvars, die Oper Carmen oder das Filmmusical Annette erinnere. Audiard wage aber „etwas Neues“, indem er „seinen Film ernst“ nehme, ohne „in die Fantasie noch in die Parodie“ abzugleiten. Dirk nahm dem Regisseur die verhandelten soziopolitischen Themen ab und bewertete die Schauspielleistung von Zoe Saldaña als „großartig“, die Doppelrolle von Karla Sofía Gascón als „preiswürdig“. Die Handlung des Films klinge „so unwahrscheinlich, dass keine Künstliche Intelligenz der Welt jemals darauf kommen würde“, so Dirk.[39]
Hannah Pilarczyk (Spiegel Plus) sah nach fast der Hälfte des Wettbewerbs den ersten „Überraschungshit“ des Festivals von Cannes. In Anspielung auf die ungewöhnlichen Figuren, die Musik und das Setting betitelte sie ihre Rezension mit „Welcher Algorithmus hätte das je ausgespuckt?“ Ebenso wie ihre Kollegin Valerie Dirk bemerkte die Kritikerin, dass es an der „unbedingten Ernsthaftigkeit“ Audiards liege, dass Emilia Pérez „so unheimlich gut“ funktioniere, trotz der „so disparaten“ Teile. Hauptdarstellerin Gascón sei „großartig“ in ihrer Doppelrolle, während Zoe Saldaña mit ihrem energetischen Spiel als Anwältin „eine Entdeckung“ sei. Selena Gomez habe „dagegen […] weit weniger zu tun“ und scheine „vor allem Arthouse-Credibility“ für eine passende Hauptrolle „sammeln zu wollen“. Clément Ducols und Camilles Songs oszillierten „zwischen Dance-Pop und Mariachi-Sounds“. Zwar bleibe keines der Lieder „unmittelbar als Hit hängen“, aber „als Energiezufuhr in einen ohnehin schon aufgeladenen Plot“ funktioniere „die Musik bestens“. Der Regisseur habe weise entschieden, „Songs nicht komplett auszuspielen, sondern nur Teile zu verwenden“, so Pilarczyk.[40]
Marie-Luise Goldmann (Welt Online) zufolge gelinge es Regisseur Audiard „auf schwindelerregend extravagante Weise, die sonst oft mit unerträglicher Drögheit und Betroffenheit vorgetragenen Themen Transgender und mexikanische Drogenkartelle als äußerst unterhaltsames Musical auf die Leinwand zu bringen, das zwischen Camp, Action und Melodram“ changiere. Zu den „aufsehenerregendsten Momenten“ des Festivals zählte sie „inmitten eines Mafia-Entführungsplots“ den gesungenen Dialog „zwischen einem Arzt und einer Anwältin über die Ethik geschlechtsangleichender Operationen“.[41]
Kritischer rezensierte den Film Daniel Kothenschulte (Frankfurter Rundschau). Er fühlte sich an den „Pathos“ und die „Theatralik“ eines Musicals von Andrew Lloyd Webber erinnert. „[...] weder die Qualität der Songs noch die Comichafte Story“ würden „diese Aneignung melodramatischer Kolportage herausragend“ machen.[42]
Emilia Pérez wurde im Jahr 2024 für mehr als ein Dutzend internationale Festivalpreise nominiert, von denen das Werk die meisten gewinnen konnte. Neben dem Preis der Jury an Jacques Audiard und dem Darstellerpreis für das weibliche Schauspielensemble der Filmfestspiele von Cannes folgten unter anderem ein zweiter Platz bei der Vergabe des Publikumspreises in Toronto (hinter The Life of Chuck) und der Gewinn des Douglas Sirk Preises des Filmfests Hamburg.[28]
Die französische Koproduktion gelangte auch in die Auswahl für den Europäischen Filmpreis und wurde als französischer Kandidat für den Oscar 2025 in der Kategorie Bester internationaler Film ausgewählt. Dabei setzte sich Emilia Pérez gegen All We Imagine as Light, Le Comte de Monte-Cristo und Miséricorde durch.[43]
Filmfestival[44] | Kategorie | Resultat | Preisträger / Nominierte |
---|---|---|---|
Cannes (2024) | Goldene Palme – Bester Film | Nominiert | Jacques Audiard |
Preis der Jury | Gewonnen | Jacques Audiard | |
Beste Darstellerin | Gewonnen | Karla Sofía Gascón, Zoe Saldaña, Selena Gomez, Adriana Paz | |
Queer Palm | Nominiert | Jacques Audiard | |
Hamburg (2024) | Douglas Sirk Preis | Gewonnen | Jacques Audiard |
Middleburg (2024) | Spotlight Actor Award[45] | Gewonnen | Zoe Saldaña |
Mill Valley (2024) | Bestes Schauspielensemble | Gewonnen | Karla Sofía Gascón, Zoe Saldaña, Selena Gomez, Adriana Paz |
San Sebastián (2024) | Sebastiane Award – Bester Film | Nominiert | Jacques Audiard |
Telluride (2024) | Silver Medaillon Award | Gewonnen | Jacques Audiard |
Toronto (2024) | Publikumspreis – Bester Film[Anm 1] | Nominiert | Jacques Audiard |
TIFF Variety Artisan Award | Gewonnen | Camille, Clément Ducol |
Anm: |
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