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katalanischer Komponist und Trompeter Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Emili Salut i Payà (* 13. November 1918 in Barcelona, Spanien; † 16. Mai 1982 in Barcelona) war ein katalanischer Komponist und Trompeter.
Emili Salut studierte Violine und Klavier an der Städtischen Musikschule in Barcelona, aber seine eigentliche Leidenschaft war die Komposition. Danach interessierte er sich für Trompete, die er bei Lluís Rovira erlernte.[1] Er gehörte bis zum Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs zu mehreren Instrumentalensembles. 1939 ging er in die Sowjetunion, um einen Lehrgang als Pilot zu absolvieren.[2] 1940 und 1941 trat er mit dem Orchester von Mikhail Lipski im Metropol-Restaurant und -Kino in Moskau und im Marmorpalais in Leningrad auf. Zwischen 1941 und 1948 war er in mehreren Gefängnissen und Arbeitslagern, etwa in Kok-Usek.[3] Zwischen 1951 und 1956 fungierte er als Dirigent des Großen Moskauer Zirkusorchesters, mit dem er in der UdSSR auf Tournee war. 1957 konnte er nach Spanien zurückkommen und arbeitete zunächst bei Radio Nacional de España in Madrid. 1958 nahm er als Dirigent an dem Film La violetera mit Sara Montiel teil. 1959 zog er nach Barcelona, wo er zunächst als Musikkritiker für Radio Juventud de Barcelona das künstlerische Informationsprogramm Metrònom präsentierte, um dann als Russischlehrer zu arbeiten. Ab 1962 dirigierte er mehrfach Konzerte in Barcelona. 1977 und 1978 lebte er in Finnland und Norwegen.[1]
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