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deutscher Heimatforscher Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Emil Gersbach (* 15. Oktober 1885 in Säckingen; † 24. Juni 1963 ebenda) war ein badischer Heimatforscher und Sammler.
Gersbach war ursprünglich Schriftsetzer beim Säckinger Tagblatt. Nahezu sein gesamtes Leben widmete er der Erforschung der Geschichte seiner Heimatregion. Er stand im Kontakt zu Forschern seiner Zeit, unter anderem besuchte er die Ausgrabungen am Kesslerloch. 1921 wurde er ehrenamtlicher Bezirkspfleger der vor- und frühgeschichtlichen Altertümer im Amtsbezirk Säckingen, sein Forschungsgebiet war insbesondere der Hotzenwald am Südabhang des Schwarzwaldes. Er trug eine umfangreiche frühgeschichtliche Sammlung zusammen, die zuerst im Gallusturm untergebracht war und heute im Hochrheinmuseum im Schloss Schönau in Bad Säckingen ausgestellt ist. Seit 1939 war er hauptamtlicher Konservator dieses Museums.
1952 erhielt er das Verdienstkreuz (Steckkreuz) der Bundesrepublik Deutschland. Sein Sohn ist der Prähistorische Archäologe Egon Gersbach.
Personendaten | |
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NAME | Gersbach, Emil |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Heimatforscher |
GEBURTSDATUM | 15. Oktober 1885 |
GEBURTSORT | Säckingen |
STERBEDATUM | 24. Juni 1963 |
STERBEORT | Säckingen |
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