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deutscher Geograph Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Eike W. Schamp (* 14. Januar 1941 in Frankfurt am Main; † 8. Februar 2019[1]) war ein deutscher Geograph und emeritierter Professor an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Eike W. Schamp schloss sein Studium der Volkswirtschaft, der Geographie, Klimatologie und Bodenkunde an der Universität zu Köln 1967 als Diplom-Volkswirt ab.
Nach einem mehrmonatigen Afrika-Aufenthalt folgte die Promotion, die er 1971 zu einem methodischen Thema abschloss. Die Habilitation bei Erich Otremba erfolgte dann 1977 mit einem Thema zur frühen Entwicklung der Industrie im frankophonen Zentralafrika, ebenfalls in Köln.
Schamp wurde 1978 an die Ludwig-Maximilians-Universität München auf eine Professur für Wirtschaftsgeographie berufen, ehe er 1979 einem Ruf an die Universität Göttingen folgte.
Von 1989 bis 2006 hatte Eike W. Schamp den Lehrstuhl für Allgemeine Wirtschaftsgeographie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main inne. Seit März 2006 war er als Professor für Wirtschaftsgeographie pensioniert und nur mehr Leiter von Forschungsprojekten an der Universität Frankfurt am Main.
Schamp starb 2019 im Alter von 78 Jahren und wurde auf dem Kölner Melaten-Friedhof beigesetzt.[2]
Schamps Forschungen behandelten zentrale Aspekte der aktuellen wirtschaftsgeographischen Globalisierungsforschung. Dazu gehörten die industrielle und kleingewerbliche regionale Entwicklung sowie die Reorganisation industrieller Produktionsstrukturen (in Afrika und Europa), die Erforschung globaler Wertketten, die Rolle des Finanzsektors und schließlich die Bedeutung von Wissen für regionale Entwicklung.
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